Artikel zu Flucht und Fluchtversuchen


Von Ost-Berlin nach Augsburg: Wie ein DDR-Flüchtling den Westen entdeckte

Torsten Lange floh im Spätsommer 1989 aus Ost-Berlin nach Bayern – und landete in einer Augsburger Aufnahmestelle. Dank dreier junger Menschen erlebte er unvergessliche Tage

augsburger-allgemeine.de, 24.08.2024

Interview

„Es war faszinierend, mitzuerleben, wie eine scheinbar allmächtige Diktatur plötzlich ins Wanken geriet“

Der ehemalige Russland-Botschafter Rüdiger von Fritsch hat als 20-Jähriger seinem Vetter zur Flucht aus der DDR verholfen. Warum ausgerechnet die Farbe der Stempel ihnen fast zum Verhängnis wurde

augsburger-allgemeine.de, 24.08.2024

Fußball, Stasi, Klassenkampf: Fluchtversuch während der WM 1974

Als die BRD 1974 ins WM-Finale einzieht, wollen drei DDR-Männer mit falschen Pässen über Bulgarien fliehen. Sie hoffen, dass Grenzbeamte während des Spiels abgelenkt sind. Kurz vor der Grenze werden ihre Pläne durchkreuzt. Schaffen sie es trotzdem?

Als die DDR-Polizisten zugreifen wollten, sprang Oma vom Fenster
Fünf Wochen stand die Berliner Mauer, als eine 77-jährige Bewohnerin der Bernauer Straße entschied: „Jetzt geht es nicht mehr!“ Ihre Flucht am 24. September 1961 geriet zur dramatischen Konfrontation zwischen SED-Regime und West-Berlinern

welt.de, 28.03.2024

„Sie dachte wohl, die Russen kommen.“

Glück und gute Vorbereitung: Vor 50 Jahren gelang acht Menschen die Flucht über die innerdeutsche Grenze

Diese Geschichte sollte eigentlich nie erzählt werden. Noch 2019, als der NDR wegen einer Dokumentation an die Protagonisten herantrat, winkten diese entschieden ab: „Das Fernsehen wollte zum Jahrestag der Grenzöffnung richtig groß berichten und auch Details aus unserer Stasi-Akte veröffentlichen“, berichtet Uwe Kiel. „Das hätten unsere Eltern aber nicht überstanden, wir lehnten das ab.“

cremlingen-online.de, 04.01.2024

Tod auf der Berliner Mauer: 60. Todestag von Paul Schultz

Am ersten Weihnachtsfeiertag 1963 trifft ihn eine Kugel tödlich, als er schon auf der Berliner Mauer ist. Ärzte in Westberlin können ihm nicht mehr helfen. Am 28.12.1963 wird sein Leichnam nach Ostberlin überführt

ndr.de, 28.12.2023

Dorf Stadt Kreis: Tödliche Flucht aus der DDR über die Ostsee

60 Jahre nach dem Bau der Mauer und mehr als 30 Jahre nach ihrem Fall haben Greifswalder Forscher Fälle untersucht, in denen Menschen bei einem Fluchtversuch aus der DDR über die Ostsee umgekommen sind

ndr.de, 28.12.2023

SED-Unrecht

„Wie weit muss man Menschen treiben?“ – die tödlichen DDR-Ostseefluchten

Mit akribischer Detektivarbeit bewahrt ein Forscherteam tragische Geschichten von Menschen vor dem Vergessen. Die Schicksale hinterlassen auch bei den Wissenschaftlern Spuren

nordkurier.de, 26.12.2023

"Wie weit muss man Menschen treiben?" - Tödliche DDR-Ostseefluchten

Es war nicht das erste Mal, dass die beiden Brüder Lutz und Ulf Balzer aus Sachsen mit ihren Familien auf dem idyllischen Zeltplatz im Norden Rügens zu Gast waren. Sie mieteten für Anfang September 1979 ihren Stammplatz in Nonnevitz. Aber es sollte das letzte Mal sein

science.apa.at, 22.12.2023

Als die Antonow zur Landung ansetzte, durchschlugen zwei Kugeln die Cockpittür

Am 10. März 1970 entführten Eckhard und Christel Wehage nach dem Start in Berlin-Schönefeld eine kleine Linienmaschine der Interflug, der Fluggesellschaft der DDR. Sie wollten in den Westen flüchten. Das Vorhaben endete in einer Tragödie

wdr.de, 18.12.2023

Abenteuerliche Flucht in die BRD

Als zwei DDR-Stars den Stasi-Aufpassern spektakulär entwischten

Vor vierzig Jahren nehmen die beiden DDR-Nachwuchsstars Falko Götz und Dirk Schlegel allen Mut zusammen und nutzen eine Chance zur Flucht. Sie haben Glück und können der Stasi entwischen. Doch erst im Nachhinein wird ihnen bewusst, welch dramatischen Folgen ihre Flucht hätte haben können

n-tv.de, 02.11.2023

Schnorchelnd in den Westen: Wie ein Potsdamer aus der DDR floh

Einer, dem damals die Flucht in den Westen gelang, war Hubert Hohlbein. Der 81-Jährige wird bei der Gedenkveranstaltung zum 62. Jahrestag des Mauerbaus zum Ort seiner Flucht zurückkehren

tagesspiegel.de, 10.08.2023

Einmal über den Grenzbach und zurück

Gerade einmal 20 Minuten liegt die tschechische Grenze von meinem Heimatort entfernt. Heute zeugen nur die verlassenen Grenzschutzgebäude von einer anderen Zeit

chrismon.evangelisch.de, 27.07.2023

Meine Flucht aus der DDR durch die Kanalisation

Michael Synowzik ist 13 Jahre alt, als er am Checkpoint Charlie die Flucht aus Ost-Berlin wagt. Ab dem 10. August kann man seine Geschichte miterleben

berliner-kurier.de, 26.07.2023

Im Fluchtsolo die Stasi abgehängt

Aus der DDR über Gießen in den Westen: Der einstige Radsportstar Dieter Wiedemann erzählte im Oberhessischen Museum seine Geschichte

giessener-anzeiger.de, 22.07.2023

Fluchttunnel wird Bodendenkmal

Landesdenkmalamt sichert unterirdisches Bauwerk

Der Anfang Juni an der Bernauer Straße entdeckte Fluchttunnel wird zum Bodendenkmal. Die Familie eines Bauarbeiters wollte 1970 von Ostberlin durch den Tunnel in den Westen fliehen

berliner-woche.de, 09.07.2023

Italiener wollten Verlobte und neun Kinder holen

Das Liebesgeheimnis des entdeckten Fluchttunnels

Das Geheimnis des bei Bauarbeiten an der Bernauer Straße entdeckten Fluchttunnels ist gelüftet: Fünf Italiener wollten ihre Freundinnen und Verlobten mit neun Kindern durch die 80 Meter lange Röhre in die Freiheit holen. Aber ein Spitzel verriet den Plan der Stasi

bz-berlin.de, 06.07.2023

ZDF-Doku

Warum ein DDR-Bürger seine Flucht in den Westen bereut hat

Zwei Brüder aus Sachsen-Anhalt flüchteten in den 80ern aus der DDR in die BRD. Warum sie diese Entscheidung im Nachgang bereut haben, wird in der ZDF-Dokureihe „Ein Tag in der DDR“ deutlich

swp.de, 04.07.2023

Dieser Teufelsritt über die Mauer macht noch immer sprachlos

Viele DDR-Flüchtlinge kamen auf abenteuerlichem Weg in den Westen. Am kaltblütigsten waren die Bethke-Brüder mit ihren Mini-Flugzeugen

morgenpost.de, 27.06.2023

Geheime Mini-U-Boote in der DDR

Spektakulärer Fluchtversuch über die Ostsee

Mit technischem Geschick und Erfindergeist, vor allem aber großem Mut bauen DDR-Ingenieure heimlich Ein-Mann-U-Boote für die Flucht auf dem "Unterwasserweg". Einer von ihnen ist der Schiffselektroniker Walter Gerber aus Rostock. Er entwickelt und baut in seiner Garage eines der wenigen Unterwasserfahrzeuge in der DDR-Fluchtgeschichte. Die SED-Justiz verurteilt ihn dafür zu einer drakonischen Strafe

mdr.de, 22.05.2023

1983

Sportflugzeug gegen Kampfhubschrauber: Gescheiterter Fluchtversuch aus der DDR

Pfingstsamstag 1983. Ein Westdeutscher fliegt mit einem Sportflugzeug über die innerdeutsche Grenze, um einer DDR-Bürgerin zur Flucht zu verhelfen. Plötzlich tauchen sowjetische Kampfhubschrauber auf. Eine wilde Verfolgungsjagd zurück Richtung Grenze beginnt. Plötzlich fallen Schüsse. Einschläge gibt es nicht nur im Flugzeug, sondern auch in Ostthüringer Dörfern. Die Aktion zieht Kreise bis zu Erich Honecker

mdr.de, 20.05.2023

„Plötzlich hören wir das Aufbrüllen eines schweren Motors. Dann kracht es“

Weil ihm zu Unrecht „versuchte Republikflucht“ unterstellt wurde, entschied sich der Ost-Berliner Wolfgang Engels, die DDR zu verlassen. Zufällig stieß er auf das geeignete Fluchtfahrzeug: einen Schützenpanzer. Eine dramatische Konfrontation am 17. April 1963 war die Folge

welt.de, 17.04.2023

Flucht aus der DDR: "Ein Erlebnis, das sich festsetzt"

Leanthe Schmidt floh Mitte der 70er-Jahre in den Westen. So hat sie die Ankunft im Notaufnahmelager Marienfelde erlebt

morgenpost.de, 14.04.2023

Die Nachwelt braucht die Wahrheit: die Geschichte Heinz-Josef Großes

Vor 51 Jahren wurde der damals 34-jährige Heinz-Josef Große am Schifflersgrund bei seinem Fluchtversuch aus der DDR erschossen. Das Grenzmuseum Schifflersgrund hält Großes Geschichte für die Nachwelt lebendig

hna.de, 26.03.2023

Spektakuläre Flucht im Winter 1963

Über die zugefrorene Ostsee in die Freiheit – ein Bettlaken war Hans Muchs einzige Tarnung

Der Winter vor 60 Jahren war ungewöhnlich kalt. Wochenlange Minustemperaturen ließen 1963 die Ostsee zufrieren. Diese Chance nutzte Hans Much aus Groß Schwansee zur Flucht. Zu Fuß machte sich der damals 26-Jährige auf den Weg von der mecklenburgischen Küste über die komplett zugefrorene Ostsee bis nach Grömitz im Kreis Ostholstein. „Ich wollte damals auf die Ingenieurschule, aber das wurde mir verwehrt, weil ich nicht in der Nationalen Volksarmee (NVA) dienen wollte“, erinnert sich Much in dem Buch „Faszination Freiheit“ des in Lübeck-Travemünde lebenden Journalisten Bodo Müller. „Deshalb hatte ich mich zur Flucht entschlossen“, sagte Much dem Autor.

berliner-kurier.de, 21.01.2023

Couchgespräch im Café Grenzenlos

Flucht aus der DDR über Prager Botschaft Gronau

Es gibt Biografien mit Tuchfühlung zur Zeitgeschichte. Manuela Zietlows Lebensgeschichte ist eine solche. Beim Couchgespräch im Café Grenzenlos berichtete die Gronauerin jetzt von der spektakulären Flucht ihrer Familie aus der DDR im Jahre 1989. Sie erlebte mit, wie der seinerzeitige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher vom Balkon der bundesdeutschen Botschaft in Prag grünes Licht für die Ausreise auch ihrer Familie verkündete

wn.de, 10.01.2023

Flucht in den Westen Weihnachten 1962

Wie es zwei Familien im gepanzerten Bus in den Westen schaffen wollen

Weihnachten 1962 versuchen zwei Familien aus der Lausitz in den Westen zu fliehen. Mit einem zur Festung ausgebauten Omnibus wollen sie am Morgen des 26. Dezember die Grenzanlagen bei Drewitz/Dreilinden durchbrechen. Doch an der Grenze werden sie beschossen. Wie kann diese waghalsigen Aktion gelingen?

mdr.de, 26.12.2022

Flucht aus der DDR

„Heute 19.33 Uhr fährt der letzte Zug in die Freiheit“

Mit Volldampf aus der DDR nach West-Berlin: Der Lokführer Harry Deterling will, dass seine Kinder in Freiheit aufwachsen. Ein Gleis ist für seinen Plan ideal – dann erfährt er, dass es in Kürze abgebaut werden soll

welt.de, 05.12.2022

Susanne Daubner: Sie flüchtete und heiratete ihren Fluchthelfer

Seit 1999 zählt Susanne Daubner zum festen Team der Tagesschau-Moderator:innen. Doch viele wissen bestimmt nicht, dass die hübsche Nachrichtensprecherin aus der DDR flüchtete und beim Tatort mitspielte. Wir verraten auch mehr dazu

ohmymag.de. 13.11.2022

Die spektakuläre Flucht mit dem Ausflugsdampfer aus der DDR

Um dem sozialistischen DDR-Regime zu entkommen, nahmen seine Bürger größte Risiken in Kauf – mit dem Schiff und mit dem Zug

morgenpost.de, 09.10.2022

Deutsch-deutscher Politkrimi

Tour-Skandal: Kruzianer flüchten in den Westen

mdr.de, 03.10.2022

Flucht aus der DDR: 60 Jahre „Tunnel 29“

„Tag und Nacht haben wir teilweise mit bloßen Händen gebuddelt“

Im September 1962 gelang DDR-Bürgern eine spektakuläre Flucht durch einen selbst gegrabenen Tunnel in den Westen, der heute, wegen der Anzahl der Flüchtenden, als „Tunnel 29“ bekannt ist. Um die Flucht zu finanzieren, hatten die Planer die Filmrechte dem US-Fernsehsender NBC für 50.000 D-Mark verkauft. Es war der Beginn der kommerziellen Fluchthilfe in der DDR

cicero.de, 17.09.2022

Spektakuläre DDR-Flucht

Gegen den legendären Tunnel 29 war die Stasi machtlos

Mit der Berliner Mauer sperrte die DDR ihre Menschen ein, doch unterirdisch gelang im September 1962 eine aufsehenerregende Flucht. Die noch für Ärger sorgte

t-online.de, 13.09.2022

Die Flucht der DDR-Bürger ins Burgenland

Tausende DDR-Bürgerinnen und Bürger haben im Sommer 1989 in Ungarn auf eine Fluchtgelegenheit in den Westen gewartet – mit dabei hatten sie oft nur das Allernötigste

burgenland.orf.at, 25.08.2022

Jahrestag

Heute vor 60 Jahren starb Peter Fechter an der Berliner Mauer – erschossen von Grenzschützern

Peter Fechter versuchte zusammen mit einem Kollegen 1962 die Flucht aus der DDR. An der Mauer eröffneten Grenzsoldaten das Feuer – Fechter starb langsam und qualvoll vor den Augen der Welt

stern.de, 17.08.2022

Spektakulärer Fluchtversuch

Mit dem Hubschrauber sollte es in die Freiheit gehen

Nächste Woche jährt sich der Mauerbau. B.Z. hat Einblick in eine Stasi-Akte, die einen spektakulären Fluchtversuch nach West-Berlin dokumentiert

bz-berlin.de, 07.08.2022

„Geeignet, den Bestand der DDR zu gefährden“

Am 13. Juli 1962 flüchtete der damals 19-jährige Transportpolizist Helmut Stieler in Berlin von Ost nach West. 60 Jahre später hält er erstmals seine Stasi-Akte in Händen. Eine Reise in die eigene Vergangenheit beginnt

welt.de, 13.07.2022

Peter Fechter und der tödliche Traum von der Freiheit

Mit Audio (15 Min.)

Peter Fechters Tod an der Berliner Mauer am 17. August 1962 löst weltweit Entsetzen aus. Beim Überwinden der Mauer schießen DDR-Grenzensoldaten auf den 18-Jährigen. Er verblutet vor den Augen der Welt

ndr.de, 11.07.2022

Flucht aus der DDR

Durch den Tunnel und ab in die Freiheit nach West-Berlin

Einer Mutter mit sechs Kindern stand 1962 die Zwangsumsiedlung bevor. Ein kühner, hochgefährlicher Plan wurde daraufhin in die Tat umgesetzt

nordkurier.de, 23.01.2022

Sturmflut 1962: DDR-Flucht endet im Stasi-Gefängnis

Februar 1962: Ingeborg Kahl will mit ihren Kindern aus der DDR flüchten. Doch wegen der Sturmflut stoppt ihr Zug - und die Grenzpolizei hat Zeit, die gefälschten Pässe zu prüfen. Der Plan vom Leben in der Bundesrepublik endet vorerst im Stasi-Gefängnis

ndr.de, 16.02.2022

Ein Stofffetzen am Grenzzaun

Das Foto von einem "Stofffetzen am Grenzzaun" zeigt ein Stück Uniform eines 25-jährigen Wehrdienstleistenden aus Merseburg, der am 2. Mai 1987 in der Nähe von Stedtlingen bei Suhl in den Westen fliehen konnte. Mit einer aus Ästen gebauten Leiter kletterte er über den Zaun, wobei er seine Uniform zerriss. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), das die Flucht eines Soldaten als besondere Niederlage erlebte, hielt den Fetzen als "Tatort-Dokumentation" fest

stasi-unterlagen-archiv.de

25. November 1986

Flucht über die eiskalte Ostsee

Zwischen dem 13. August 1961 und dem 9. November 1989 war die Ostsee die Grenze zwischen DDR und Freiheit. Das Meer wurde zum Ort der Sehnsucht - und zunehmend zum gefährlichen Fluchtweg. Hier gab es zwar keine Mauern mit Selbstschussanlagen, dafür aber meterhohe Wellen und raue Stürme. Trotzdem wagten tausende Menschen den Weg übers Meer. Viele kamen dabei ums Leben

mdr.de, 24.11.2021

Flucht aus der DDR: Wie ein Münnerstädter zum Retter wurde

Kurz bevor die Berliner Mauer fiel gelang noch eine waghalsige Flucht aus der DDR: Im Sommer 1989 brachte ein Mann aus Münnerstadt im Landkreis Bad Kissingen eine junge Frau aus Thüringen illegal in den Westen. Beide riskierten dabei ihr Leben

br.de, 08.11.2021

Lebensgefährliche Flucht über die Ostsee in die Freiheit

Horst-Michael Schulz und Bertram Kaden verbindet eine ganz besondere Freundschaft: Sie flüchteten 1980 aus der DDR mit einem Schlauchboot über die Ostsee

ndr.de, 27.10.2021

„Unser ganzer Besitz passte in zwei Kisten“

Die Anfangsjahre waren hart: Frauke Pfeiffer ist mit ihrer Familie 1955 aus der DDR geflüchtet

hna.de, 10.10.2021

Tag der Deutschen Einheit

Horst Krüger floh 1959 mit seiner Familie aus der DDR nach Großalmerode

„Von Kassel bis nach Großalmerode sah ich eine Trabbi-Schlange und alles hupte“, sagt Horst Krüger aus Wickenrode (Helsa). 1989, am Tag als die Mauer fiel, war er gerade in den Niederlanden

hna.de, 03.10.2021

Carolin Emcke und Manuela Bojadžijev

„Dass es auch Flucht in die DDR gegeben hat, ist vielen nicht mehr gegenwärtig“

Das „Archiv der Flucht“ im HKW thematisiert Flucht, auch nach Deutschland und in die DDR. Carolin Emcke und Manuela Bojadžijev haben kuratiert. Ein Gespräch

berliner-zeitung.de, 01.10.2021

Flüchtling von Hunden zerfleischt

Vor fünfunddreißig Jahren wurde Hartmut Tautz am Eisernen Vorhang von Hunden zerfleischt

tschechien-online.org, 18.09.2021

Freundinnen in einer Zelle

Sie wollten in die Freiheit flüchten und kamen ins schlimmste DDR-Frauengefängnis. Im Sommer kehrten Regine und Margitta erstmals in die Grenzregion zurück. Eine emotionale Begegnung

dieburgenlaenderin.at, 13.09.2021

Taubenblaue Koffer: Die Geschichte einer Flucht aus der DDR

Friedbert Böhmichen, 1944 in Leipzig geboren, floh 1974 mit seiner Familie über die Mauer in den Westen. Kurz nach dem Fall der Mauer kehrte er in seine Heimatstadt zurück. In der LZ erzählt der 77-Jährige, warum er der DDR mit 30 Jahren den Rücken kehrte und wie ihm dies gelang

l-iz.de, 25.08.2021

Sein Sprung in die Freiheit wurde weltberühmt

Sein Satz über den Stacheldraht an der Bernauer Straße gehört zu den bekanntesten Fluchten an der Berliner Mauer überhaupt. Conrad Schumann blieb bis 1989 in der DDR-Fahndung – denn für die SED war sein Sprung in die Freiheit immer besonders peinlich

welt.de, 15.08.2021

60 Jahre Mauerbau

Tödliche Seegrenze: Tragische Fluchten aus der DDR erforscht

Am 13. August vor 60 Jahren begann der Bau der Berliner Mauer. Nicht nur die innerdeutsche Landgrenze forderte Todesopfer. Auch an der Seegrenze starben Flüchtlinge. Forscher untersuchen wie viele

fr.de, 14.08.2021

Flucht aus der DDR

Durch die Luft, über die Mauer

Höchst abenteuerlich klingen die Geschichten der Menschen, die die DDR illegal in Fluggeräten verließen – nicht selten unter den Augen der Stasi. Der Arzt und Pilot Claus Gerhard hat sie aufgeschrieben

deutschlandfunkkultur.de, 13.08.2021

Mauerbau vor 60 Jahren

Wie drei Brüder die DDR-Grenzsoldaten austricksten

Vor 60 Jahren sperrte die DDR mit der Berliner Mauer ihre Bürger endgültig ein. Doch in spektakulären Fluchten entkamen manche Menschen dem "Arbeiter-und-Bauern-Staat". Eine Auswahl

t-online.de, 13.08.2021

Flucht aus der DDR

Durch die Luft, über die Mauer

Claus Gerhard im Gespräch mit Ulrike Timm

Höchst abenteuerlich klingen die Geschichten der Menschen, die die DDR illegal in Fluggeräten verließen – nicht selten unter den Augen der Stasi. Der Arzt und Pilot Claus Gerhard hat sie aufgeschrieben

deutschlandfunkkultur.de, 13.08.2021

Fluchtversuche über die Tschechoslowakei

Von Hunden zerfleischt: Tod am Eisernen Vorhang

Mit der Berliner Mauer fiel eine Grenze, die unüberwindbar schien. Mindestens 400 Menschen sind beim Versuch ums Leben gekommen, aus der DDR in den Westen zu gelangen. Was weniger bekannt ist: Manche fluchtwilligen DDR-Bürger wählten einen Umweg über die Tschechoslowakei – in der Annahme, der Eiserne Vorhang dort würde weniger streng bewacht als daheim. Für einige von ihnen endete der Fluchtversuch über die ČSSR tödlich. Eines dieser Opfer war Hartmut Tautz aus Magdeburg. Die freie Welt war schon in Sichtweite, als der 18-Jährige von zwei Wachhunden zerfleischt wurde. Einer der bislang wenig beachteten Grenztoten

mdr.de, 11.08.2021

Kurz nach dem Mauerbau

Wie Studierende als Doppelgänger aus der DDR flüchteten

Ein junger Mensch aus dem Osten, ein Pass aus dem Westen und die Hilfe von Kommilitonen: In den ersten Wochen und Monaten nach dem Mauerbau brauchte es noch nicht viel mehr, um eine Flucht aus der DDR zu organisieren

rbb24.de, 11.08.2021

25. Juli 1971: 50 Jahre Freischwimmer – Peter Döbler schwimmt für seine Freiheit und flüchtet aus der DDR

Vor 50 Jahren, am 25. Juli 1971, schwamm der 1940 in Rostock geborene Peter Döbler für seine Freiheit rund 45 Kilometer von Kühlungsborn nach Fehmarn. Die Strecke, die Döbler zurückgelegt hatte, ist die längste, die je ein DDR-Flüchtling schwimmend überwand. 1974 half er seinem Bekannten Erhard Schelter ebenfalls über die Ostsee in die Bundesrepublik Deutschland zu fliehen

hlz.hessen.de, 25.07.2021

Todesfalle Ostsee

Die vergessenen DDR-Flüchtlinge

Wenig bekannt sind die Schicksale von DDR-Flüchtlingen, die über die „nasse Grenze“ wollten. Ein Forschungsprojekt der Uni Greifswald ändert das: Mehr als 900 gelang die Flucht. Viele bleiben bis heute „vermisst“, sind wahrscheinlich ertrunken

deutschlandfunkkultur.de, 13.08.2021

Fluchtversuch über die "unsichtbare Grenze"

Flucht über die Ostsee: Das tragische Fluchtschicksal einer Familie aus Sachsen

Im Ostsee-Urlaub 1979 wollen zwei Brüder aus Sachsen mit Ehefrauen und einem Kind von der Außenküste der DDR nach Dänemark flüchten – alle ertrinken. Sie sind die größte Gruppe, die je bei einem Fluchtversuch in der Ostsee ums Leben kommt. Vor Rügen werden die Leichen von Fischern geborgen. Ein Vermisster bleibt verschollen. Das Verschwinden hinterlässt bei den Verwandten Fassungslosigkeit und viele Fragen, die jahrzehntelang ungeklärt bleiben. Die verdrängte Fluchtgeschichte einer Familie

mdr.de, 13.08.2021

Mauerbau vor 60 Jahren: Filmemacherin flüchtete als Kind mit ihrer Mutter in den Westen

Der Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 hat das Leben von Astrid Nora Moeller (60) bestimmt. Die Dresdner Regisseurin und Filmemacherin entkam mit ihrer Mutter Anita am 14. September 1962 durch einen Fluchttunnel von Ost- nach Westberlin

tag24.de, 07.08.2021

Todesangst im Tunnel

Als Familie Stürmer aus der DDR floh

Uwe Stürmer ist Polizeipräsident in Ravensburg. Seine Mutter flüchtet 1961 mit ihm als Kleinkind durch den „Tunnel 29“ aus der DDR. Eine Flucht, die bei der Familie heute immer noch das Gefühl der Todesangst auslöst

stuttgarter-zeitung.de, 06.08.2021

Freiwillig in die DDR: "Wir sind einer Lüge aufgesessen"

1963 siedelt der Hamburger Peter Drauschke in die DDR über - aus Überzeugung. Nach einigen Jahren ist er vom real existierenden Sozialismus schwer enttäuscht. Ein Fluchtversuch scheitert, er kommt ins Gefängnis

ndr.de, 05.08.2021

"Tunnel 29"

Serie über spektakuläre Tunnel-Flucht aus der DDR in Arbeit

Als die DDR am 13. August 1961 die Grenzen nach West-Berlin schließt, wird die Flucht in die BRD von Tag zu Tag gefährlicher. Direkt nach dem Bau der Mauer setzt die Geschichte ein, die Elsani & Neary Media und der Telepool Weltvertrieb Global Screen in einer achtteiligen Serie erzählen wollen. Im Mittelpunkt der Serie steht eine der kühnsten Fluchten der Menschheitsgeschichte: Die durch den Tunnel 29. Einer Gruppe von 29 Menschen gelingt die spektakuläre Flucht aus der DDR durch diesen 135 Meter langen Tunnel in den Westen

dwdl.de, 30.07.2021

TV-Kritik

„Tunnel der Freiheit“ in der ARD: Durch den Dreck nach Westen

Spannend wie ein Thriller: Das Zeitdokument erinnert an eine der abenteuerlichsten Fluchten aus der DDR

fr.de, 28.07.2021

Geschichtsstunde in Rheinberg : Erinnerungen eines Republik-Flüchtlings

„Demokratie stärken“: Roland Schreyer (65) hat Schülern am Amplonius-Gymnasium davon erzählt, wie er damals kurz vor dem Fall der Mauer mit seiner Familie aus der DDR in den Westen geflohen ist – eine sehr gefährliche Aktion

rp-online.de, 19.06.2021

Gescheiterte Flucht aus der DDR – „Grenzverletzer“ und ihre Routen

Die Flucht aus der DDR war gefährlich. An der deutsch-deutschen Grenze starben zwischen 1961 und 1989 Hunderte Menschen. Erst jetzt wird bekannt: Tausende probierten es über ganz andere Routen

swr.de, 12.05.2021

FLUCHT AUS DER DDR

Mit dem Flugzeug ab in den Westen

Tausende Menschen flohen zwischen 1961 und 1988 aus der DDR in die Bundesrepublik, meist über die grüne Grenze und die Mauer. Fluchten mit dem Flugzeug waren seltener aber meist spektakulär

nordkurier.de, 18.04.2021

Wunderkind, Konzertmeisterin, Solistin

Kraft gibt nur die Musik

Die Berliner Geigerin Franziska Pietsch wurde in der DDR als Wunderkind gefördert. Als sich ihr Vater in den Westen absetzte, begann ein Alptraum

tagesspiegel.de, 17.01.2021

Fluchtversuche über die Tschechoslowakei

Von Hunden zerfleischt: Tod am Eisernen Vorhang

Vor 31 Jahren fiel die Berliner Mauer und damit eine Grenze, die unüberwindbar schien. Mindestens 400 Menschen sind beim Versuch ums Leben gekommen, aus der DDR in den Westen zu gelangen. Was weniger bekannt ist: Manche fluchtwilligen DDR-Bürger wählten einen Umweg über die Tschechoslowakei – in der Annahme, der Eiserne Vorhang dort würde weniger streng bewacht als daheim. Für einige von ihnen endete der Fluchtversuch über die ČSSR tödlich. Eines dieser Opfer war Hartmut Tautz aus Magdeburg. Die freie Welt war schon in Sichtweite, als der 18-Jährige von zwei Wachhunden zerfleischt wurde. Einer der bislang wenig beachteten Grenztoten

mdr.de, 12.01.2021

WILL SICH BEDANKEN DDR-Flucht:

Deutsche Mutter sucht ihre Helfer

Vor 31 Jahren ergriff Annegret U. mit ihrem Sohn die Flucht aus der DDR. Mit Erfolg - die beiden schafften es bis in die Bundesrepublik. Was die heute 59-Jährige vor allem einer Familie aus Österreich zu verdanken hat. Sich noch einmal gebührend bei ihren Helfern bedanken zu können, ist der Herzenswunsch der Deutschen

krone.at, 21.11.2020

Mücken im Niemandsland - Packende Erzählung der Flucht einer Journalistin aus der DDR

Die Autorin Kathrin Degen schreibt in ihrem Buch "Mücken im Niemandsland" von ihrem Leben in der DDR sowie ihrer späten Flucht aus der Diktatur, die sie 30 Jahre nach der Wende erneut verarbeitet

openpr.de, 03.11.2020

DDR-Zeitzeuge zu seinem Fluchtversuch: "Nach dem ersten Zaun war Schluss"

Der Freiburger André Kaiser hat 1982 als 17-Jähriger versucht aus der DDR zu fliehen, wurde erwischt – und saß in Haft. Nun spricht er darüber als Zeitzeuge in Schulen

badische-zeitung.de, 30.10.2020

Geflohen aus Liebe, zurückgekehrt aus Eifersucht

Am 21. September 1979 ging der Monate zuvor geflüchtete DDR-Grenzer Lutz Schulze in Ost-Berlin zur Stasi. Er war das Opfer einer „Romeo-Falle“ geworden – und verriet nun seinen Geliebten

welt.de, 21.09.2020

DER LETZTE MAUER-FLÜCHTLING DER DDR

CHEMNITZER ERINNERT SICH AN DIE MOMENTE, DIE SEIN LEBEN VERÄNDERTEN

30 Jahre deutsche Einheit - für den Chemnitzer Berufsschullehrer Hans-Peter Spitzner (66) ein besonderes Ereignis. Er war der letzte Mauer-Flüchtling der DDR. Im August 1989, drei Monate vor dem Fall der Mauer, floh Spitzner mit seiner Tochter Peggy (damals 7) im Kofferraum eines amerikanischen Soldaten von Ostberlin in den Westen

tag24.de, 02.10.2020

Mit dem Segelboot in den Westen

Als NeunJährige floh Sandra Gutheil mit ihren Eltern aus der DDR

sueddeutsche.de, 27.09.2020

21. August 1989

Kurt-Werner Schulz: das letzte Opfer des Eisernen Vorhangs

Kurt-Werner Schulz, ein 36-jähriger Architekt aus Weimar, war das letzte Opfer des Eisernen Vorhangs. Am 21. August 1989 wurde er beim Versuch, über die ungarisch-österreichische Grenze in den Westen zu gelangen, von einem ungarischen Grenzsoldaten erschossen

mdr.de, 21.08.2020

"Ich wurde zur Republikflucht ausgebildet"

Der Schwimmsportler Axel Mitbauer in Leipzig über seine Flucht aus der DDR - 25 Kilometer durch die Ostse

Axel Mitbauer war 1969 aus der DDR "gekrault" - 25 Kilometer durch die Ostsee. In der Außenstelle Leipzig der Stasi-Unterlagen-Behörde berichtete er über seine Flucht und die Folgen

bstu.de

Vergraben im Kohlehaufen: So flüchtete ein Mann aus Rheda vor 40 Jahren aus der DDR

Peter Stein sagt dem Osten am Osterfest 1980 Ade. Er berichtet von seiner abenteuerlichen Flucht über die Spree und von anschließenden Verhören

nw.de, 10.05.2020

Fluchtflugzeug aus zwei Töff: DOWA81

Für viele Menschen bedeuten Motorräder Freiheit. Für Flugzeugingenieur Gerhard Wagner und seine Familie bedeuteten sie die Hoffnung auf ein Leben in Freiheit. Zwei MZ ES 250-2 wurden 1981 der Antrieb für ein Fluchtprojekt, die DOWA81, die die ganze Familie Wagner aus der DDR in den Westen bringen sollte

moto.ch, 12.04.2020

„Der Tod ist dann die beste Lösung“

Am 10. März 1970 entführten Eckhard und Christel Wehage nach dem Start in Berlin-Schönefeld eine kleine Linienmaschine der Interflug, der Fluggesellschaft der DDR. Sie wollten in den Westen flüchten. Das Vorhaben endete in einer Tragödie

welt.de, 07.03.2020

Über Kuba nach Kiel

Sprung in die Ostsee - spektakuläre DDR-Flucht bei einer Kreuzfahrt

Ein U-Boot-Jäger der Bundesmarine rammte 1968 die "Völkerfreundschaft". Auf dem DDR-Urlauberschiff fehlte tags darauf ein Passagier. Ein neues Buch rekonstruiert die lange geplante Flucht eines Sachsen auf Kreuzfahrt

spiegel.de, 05.03.2020

Flucht aus der DDR

Irrwitziger Plan: Erst eine S-Bahn entführen und dann in den Westen fahren

Nach einer durchzechten Nacht entschloss sich Wolfgang K., die DDR zu verlassen

 berliner-zeitung.de, 26.01.2020

Regisseur Achim Freyer

„Im Westen habe ich mich unfrei gefühlt“

In der DDR gab es mehr Natur, Solidarität unter Kollegen und eine große innere Freiheit, gute Kunst zu machen, sagte der Regisseur Achim Freyer im Dlf. Dennoch floh er 1972 in den Westen. Auch wenn der Kulturschock immens gewesen sei: „Die westliche Freiheit hat mich gefesselt“, so Freyer. Achim Freyer im Gespräch mit Dorothea Marcus

deutschlandfunk.de, 19.01.2020

Doris Edhofers DDR-Flucht gelang dank kaputtem Tor

Doris Edhofer hatte sich als Jugendliche etwas geschworen: aus der DDR zu fliehen. Denn sie und ihre Familie wurden 1961 von Frankenheim in Thüringen nach Burgstädt in Sachsen zwangsumgesiedelt. Der heute 66-Jährigen gelang die Flucht, ihrer Familie allerdings nicht

fuldaerzeitung.de, 15.01.2020