Tondokumente zur Flucht aus der DDR



Flucht aus der DDR: Das Notaufnahmelager Marienfelde

Inhalte der Sendung:

  • Gründe, die die Menschen aus der damaligen DDR vertrieben haben
  • Auswirkungen der Fluchtbewegung auf Wirtschaft und Gesellschaft der DDR
  • Arbeit der Erinnerungsstätte an historischem Ort
  • Entwicklung der Flüchtlingszahlen von Ost nach West seit der Gründung der DDR im Oktober 1949 Erinnerung an die Eröffnung des Notaufnahmelagers im August 1953

deutschlandfunknova.de, 25.08.2023


Spontane Flucht aus der DDR

„Ich hatte nicht mal Zigaretten dabei“

Heiko lebt 1988 als junger Musiker in Ostberlin, will die Welt sehen. Mit einem Vater als Sicherheitsbeamten hadert er mit der Flucht. Doch dann schmuggelt ihn die Italienerin Paola spontan im Kofferraum ihres Golfs. Bis sie plötzlich anhalten muss

deutschlandfunkkultur.de, 28.05.2023

Manfred Casper spricht über seine Flucht und Inhaftierung in der DDR

Die Friedrich-Naumann-Stiftung hat einen DDR-Zeitzeugen nach Langen und nach Haselünne eingeladen, der über eine bewegte Vergangenheit in der DDR berichten kann. Sein Name ist Manfred Casper. Heiko Alfers hat mit ihm gesprochen

emsvechtewelle.de, 18.04.2023


Eine Liebe über die Berliner Mauer hinweg

„Wie ein fernes Paradies“

Antje von Bergen ist 17 Jahre und läuft in der DDR als Punk Sturm gegen das System. Als sie sich Hals über Kopf in einen Westberliner verliebt, will sie ihr Land verlassen – und entscheidet sich für eine waghalsige Flucht

deutschlandfunkkultur.de, 13.11.2022

Gescheiterte Flucht aus der DDR – „Grenzverletzer“ und ihre Routen

Die Flucht aus der DDR war gefährlich. An der deutsch-deutschen Grenze starben zwischen 1961 und 1989 Hunderte Menschen. Erst jetzt wird bekannt: Tausende probierten es über ganz andere Routen

swr.de, 17.08.2022

Der überwachte Himmel

Über Flug-Fluchten von Ost- nach Westdeutschland ist bis auf wenige spektakuläre Fälle nur wenig bekannt, obwohl es Dutzenden Personen gelang, mit Fluggeräten die DDR-Grenze zu überwinden. Gerade von brandenburgischen Flugplätzen aus nahmen etliche Fluchtversuche in Richtung West-Berlin ihren Anfang. Autor Claus Gerhard erzählt von spannenden Fluchten und ihrer Vorbereitung, von Abwehrmaßnahmen des DDR-Sicherheitsapparates und Überraschungen während seiner Recherchen

brandenburg.aufarbeitung.de

4 Tage Angst - Die Flucht meiner Mutter aus der DDR

Mitte der 1970er Jahre will Bärbel aus der DDR in den Westen fliehen – mit Hilfe amerikanischer Soldaten über den Checkpoint Charlie. Doch dann geht alles furchtbar schief.

Sie muss sich vier Tage lang vor der Stasi verstecken. Die härteste Probe ihres Lebens. Ihr Sohn, der Feature-Autor und Redakteur Till Ottlitz begleitet sie an die verschiedenen Stationen ihrer Flucht und fragt ehemalige Wegbegleiter seiner Mutter nach ihren Erinnerungen. Eine spannende, aufwühlende und berührende Reise beginnt…

ndr.de, 03.10.2021

Flucht aus der DDR

Durch die Luft, über die Mauer

Claus Gerhard im Gespräch mit Ulrike Timm

deutschlandfunkkultur.de, 13.08.2021

Gescheiterte Flucht aus der DDR – „Grenzverletzer“ und ihre Routen

Die Flucht aus der DDR war gefährlich. An der deutsch-deutschen Grenze starben zwischen 1961 und 1989 Hunderte Menschen. Erst jetzt wird bekannt: Tausende probierten es über ganz andere Routen

swr.de, 12.05.2021

Zeitgeschichte(n) - Der Museumspodcast

1989 - Flucht in den Westen

podcast.hdg.de

Maler Volker Stelzmann über das Leben in der DDR und die Flucht nach Westberlin

Der Maler und Grafiker Volker Stelzmann blickt zum 80. Geburtstag auf sein Leben zurück: die zwangsweise Ausbildung zum Feinmechaniker, die Arbeit in Leipzig und Anfeindungen wegen seiner Flucht aus der DDR

ardaudiothek.de, 31.10.2020

30 Jahre Deutsche Einheit: Matthias Lisse und seine Frau Inga

Der Autor Matthias Lisse floh 1988 aus der DDR. Zum 30-jährigen Jahrestag des Mauerfalls hat er einen Roman geschrieben, in den er auch seine Erlebnisse einfließen ließ. In "Habe die Ehre!" stellt er mit seiner Frau Inga seine Geschichte der Flucht bei Margarita Wolf vor

br.de, 5.10.2020

Ein Grenzfall

Wie eine DDR-Flucht zum Familiendrama wurde

März 1984: Drei junge Männer aus Thüringen fliehen in den Westen. Dass diese Flucht über Grenzzäune und Minenfeld gelingt, grenzt an ein Wunder. Umso erstaunlicher, dass einer der Männer nur drei Monate später auf dem gleichen Weg zurückkommt – aus Sehnsucht zu seiner Frau. Kurz darauf wird er von der Stasi verhaftet. Wer hat ihn verraten? Zum ersten Mal berichten die Beteiligten über ihre Erlebnisse: Neun Personen erzählen die dramatische Geschichte einer Familie, deren Wunsch nach Freiheit in der Katastrophe endet.

Bayern 2 und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur präsentieren das Radio-Feature als Podcast für die historisch-politische Bildung.

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 5.8.20

Dreißig Jahre Mauerfall: Kruzianer-Flucht in den Westen

Sicherheit auf der einen Seite - und auf der anderen Anpassung, Unterdrückung, kein freies Leben; das war Alltag in der DDR. In den 1980er Jahren flüchteten mehrere jugendliche Mitglieder des Dresdner Kreuzchores auf teilweise spektakuläre Weise aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland - und landeten beim Windsbacher Knabenchor

br.de, 17.10.2019

4 Tage Angst. Republikflucht

Doku über eine DDR-Flucht, die zum Versteckspiel wird

ardaudiothek.de, 6.9.2019

Der Schattenmann

Nach über 50 Jahren sehen sich ein DDR Flüchtling und sein Fluchthelfer wieder

mixcloud.com, 2017

Flucht im Tank eines Autos zum Freund in den Westen

Zeitzeugencafé vom 26.02.2012 mit Regina Cäcilie Albrecht und Eckard Albrecht

berliner-mauer-gedenkstaette.de, 26.2.1012

Kurzer Prozess - Eine Seefahrt in den Stasi-Knast

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 9.8.2012

Rosemarie Platz erzählt von ihrer Flucht an der Bernauer Straße

Aus einem Zeitzeugeninterview vom 7. Juni 2010, Gedenkstätte Berliner Mauer

Ein Grenzfall - WIE EINE DDR-FLUCHT ZUM FAMILIENDRAMA WURDE

März 1984: Drei junge Männer aus Thüringen fliehen in den Westen. Dass diese Flucht über Grenzzäune und Minenfeld gelingt, grenzt an ein Wunder. Umso erstaunlicher, dass einer der Männer nur drei Monate später auf dem gleichen Weg zurückkommt – aus Sehnsucht zu seiner Frau. Kurz darauf wird er von der Stasi verhaftet. Wer hat ihn verraten? Zum ersten Mal berichten die Beteiligten über ihre Erlebnisse: Neun Personen erzählen die dramatische Geschichte einer Familie, deren Wunsch nach Freiheit in der Katastrophe endet. 
Bayern 2 hat 2010 ein Radio-Feature über das Familiendrama produziert. Aus Anlass des 50. Jahrestags des Mauerbaus präsentieren Bayern 2 und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur das Feature als Podcast für die historisch-politische Bildung.


Interview, 30.1.05, Radio LoRa 94.7, Nach einer missglückten Flucht saß die Interviewpartnerin im Gefängnis der DDR. Das folgende Interview zum anhören von knapp einer Stunde ist ein beeindruckendes Tondokument.

© Radio LoRa, Zürich


ULRICH PFEIFER

Flucht durch die Kanalisation und andere unterirdische Aktivitäten

Aus einem Zeitzeugeninterview vom 30. März 2001, Gedenkstätte Berliner Mauer

JÜRGEN LITFIN

Mein Bruder wurde an der Grenze erschossen

Über den 13. August 1961 und den Tod seines Bruders Aus einem Zeitzeugeninterview vom 8. Januar 2001, Gedenkstätte Berliner Mauer

Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Willy Brandt über Flüchtlinge aus der DDR

Tausende Menschen kehren der DDR bis zum Mauerbau den Rücken. Besonders stark ist der Andrang in den Westberliner Flüchtlingslagern. Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt nimmt Stellung

ardaudiothek.de, Anfang der 60er Jahre vor dem Mauerbau



 

Inhalt:

Jürgen, angehender Ingenieur, exmatrikuliert wegen einer politisch unliebsamen Bemerkung. Die junge Ärztin Henriette, die einmal Venedig sehen will. Sie beide wagen schließlich mit ihren Familien die Flucht, so wie unzählige andere. Von der Gründung der DDR 1949 bis zur Grenzöffnung 1989 verlassen etwa drei Millionen Menschen den Arbeiter- und Bauernstaat - davon viele illegal und unter großer Gefahr.

Ein fesselndes Feature zu einem der Schlüsselmomente des 20. Jahrhunderts, inszeniert mit Musik, O-Tönen der Zeitzeugen und mehreren Sprechern – diese Dokumentation ruft die  Schicksale der Flüchtlinge ins Gedächtnis.

 

Pressestimmen:

»Exzellentes Handwerk«, WDR