Tondokumente zur Grenze der DDR


Grenz-Geschichte(n) aus Suhl

Entlang der tödlich gesicherten Grenze durch das geteilte Deutschland gab es seit Mitte der 1960er Jahre auf Westseite "Grenzinformationsstellen". Von dort aus konnte man in die DDR schauen und sich über das Grenzregime informieren. Wie die Stasi diese "Feindobjekte", zum Beispiel einen Aussichtsturm in Oberfranken, in den Blick nahm, erzählt Sascha Münzel, Historiker und Mitarbeiter der Außenstelle Suhl des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv. Dort lagern knapp vier Kilometer der Stasi-Akten des Archivs über die Region Suhl

stasi-unterlagen-archiv.de, 23.02.2022

Gescheiterte Flucht aus der DDR – „Grenzverletzer“ und ihre Routen

Die Flucht aus der DDR war gefährlich. An der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze starben zwischen 1961 und 1989 hunderte Menschen bei dem Versuch, in den Westen zu fliehen. Erst jetzt wird bekannt: Tausende probierten es auch über ganz andere Routen. Sie versuchten es über die Ostsee und die damaligen Ostblockstaaten. Die meisten Fluchtversuche missglückten. Historikerinnen und Politologen erforschen derzeit, wie viele dabei ums Leben kamen und wer die Menschen waren, die das Ministerium für Staatssicherheit „Grenzverletzer“ nannte. Von Silke Merten.

Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/flucht-ddr

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