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Opfer von DDR-Staatsdoping
SED-Opferbeauftragte: "Zugang zu Hilfen bleiben verwehrt"
Laut Bundesverwaltungsgericht haben Opfer des DDR-Staatsdopings keinen Anspruch auf zusätzliche Entschädigungen. Evelyn Zupke, SED-Opferbeauftragte, pocht deshalb auf eine Gesetzesänderung. "Ich weiß, wie viele Menschen leiden", sagte sie im Dlf
deutschlandfunk.de, 31.03.2024
Audio zum Anhören (6.18 Min.)
Staatsdoping in der DDR
Wie geht es weiter mit der Entschädigung für Dopingopfer?
In Mecklenburg-Vorpommern haben ehemalige DDR-Leistungssportlerinnen und -sportler gute Chancen, ihre Gesundheitsschäden als Folge des Staatsdopings anerkennen zu lassen, in Brandenburg jedoch
nicht. Nun gehen die Blicke zum Bundesverwaltungsgericht
deutschlandfunk.de, 16.03.2024
Neue Doping-Studie vorgestellt: Keine "Verinselung" der DDR
In Erfurt wurde eine neue Untersuchung zum systematischen, staatlichen Doping in der DDR vorgestellt. Betroffen war nicht nur der Spitzensport. Politische Repression war stets präsent
stern.de, 22.08.2023
70 Jahre Volksaufstand
Staatsdoping im DDR-Sport – Machterhalt auf Kosten der Gesundheit
deutschlandfunk.de, 17.06.2023
Mit dem sogenannten Staatsplan-Thema 14.25 wurden in der DDR 1974 staatliche Vorgaben für den Aufbau eines geheimen und umfassenden Systems des staatlich organisierten Dopings bei Leistungssportlern gemacht und eine Grundlage für die Entwicklung entsprechender Substanzen gelegt. Im Gespräch erzählt die ehemalige Spitzenleichtathletin Gesine Tettenborn (ehemals Walther), wie sie dies als junge Frau erlebt hat und wie sie dabei auch mit der Stasi in Berührung kam
stasi-unterlagen-archiv.de, 10.08.2022
DDR-Leistungssportsystem
Wie Doping-Opfer bis heute leiden
Wie schafft man es, sich aus einer Opferrolle zu befreien – trotz bleibender Schäden an Körper und Seele? Das Turnermädchen Kerstin P. aus Rostock hat es vorgemacht. Andere Menschen leiden bis heute
deutschlandfunkkultur.de, 06.02.2022
Doping eines DDR-Turnermädchens
Kerstin P. wurde als Kind in der DDR gedopt. Sie erzählt, wie sie zum Turnen kam, wie es immer mehr zum Drill wurde. Wie an der Sportschule Oral-Turinabol erklärt wurde – und wie es war, weit nach der Wende Ex-Trainern wiederzubegegnen
deutschlandfunkkultur.de, 02.01.2022
Hans-Georg Aschenbach im Gespräch
"DDR-Sport lässt sich nicht auf Doping reduzieren"
Hans-Georg Aschenbach galt in den 70er-Jahren als der weltbeste Skispringer. 1988 kehrte der promovierte Arzt der DDR den Rücken und bekannte, jahrelang gedopt zu haben
mdr.de, 19.11.2021
Nach ARD-Doku "Menschenversuche"
Experimente an DDR-Freizeitsportlern: Neue Erkenntnisse, weitere Betroffene
Nach den Enthüllungen zu Menschenversuchen an Freizeitsportlern in der DDR kommen weitere Fälle ans Licht. Ein Experte vermutet, das sei erst der Anfang. Bislang will niemand Verantwortung für die Aufarbeitung übernehmen
sportschau.de, 07.03.2021
ARD-Recherchen über Versuche an DDR-Amateuren
„Randnotizen in Akten nicht wahrgenommen“
30 Jahre nach der Wiedervereinigung hat die ARD-Dopingredaktion medizinische Versuche an DDR-Freizeitsportlern aufgedeckt. Lange Zeit habe ihr Schicksal bei der Doping-Aufarbeit keine Rolle gespielt, so Journalist Hajo Seppelt. Jetzt gehe es auch um ihre Rehabilitierung.
Hajo Seppelt im Gespräch mit Raphael Späth
deutschlandfunk.de, 27.02.2021
DDR-Doping-Opfer: „Dieses Urteil ist wegweisend“
„Für viele Betroffene unglaublich wichtig“: Anne Drescher spricht im Interview über den von einer früheren Turnerin durchgesetzten Rehabilitierungsanspruch wegen der Folgeschäden des DDR-Dopings
germanroadraces, 18.01.2021
DDR-Dopingopfer mit über 15 Millionen Euro entschädigt
Die Opfer des DDR-Staatsdopings haben einem Medienbericht zufolge insgesamt mehr als 15 Millionen Euro an Entschädigung bekommen
msn.com, 11.01.2021
Opfer des DDR-Staatsdopings
"Keine Medaille kann das Leid je aufwiegen"
Der Hilfsfonds für die Opfer des DDR-Dopings ist leer, doch das Leid der Ex-Athleten dauert an. In Schwerin bemüht man sich um neue Mittel - und um Forschung, die auch nach 30 Jahren Einheit noch fehlt
spiegel.de, 05.10.2020
Aufarbeitung der DDR-Sportgeschichte
Der juristische Zwist zwischen Ex-Mitstreitern des Doping-Opfer-Hilfe-Vereins geht weiter. Im Raum steht der Vorwurf einer maßlosen Opferdarstellung
taz.de, 19.02.2020
Doping und Leistungsdruck im DDR-Sport
Sie haben unter dem Drill gelitten – unter den Folgen des Dopings leiden sie noch heute. Zu DDR-Zeiten wurden jugendliche Sportler mit harten Medikamenten vollgepumpt. Als Erwachsene haben sie mit schweren körperlichen und psychischen Problemen zu kämpfen
deutschlandfunkkultur.de, 16.02.2020
Doping in der DDR
Ex-Trainer Henner Misersky wirft dem Dopingopfer-Hilfeverein vor, bei der Aufarbeitung des DDR-Dopings Geschichte zu klittern. Er wird verklagt
taz.de, 06.02.2020
Doping-Opfer im DDR-Leistungssport
„Sie hätten mir beinahe den Fuß abnehmen müssen“
Zum 20-jährigen Bestehen gibt es Zweifel an der Arbeit der Doping-Opfer-Hilfe. Katy Pohl versteht das nicht. Sie leidet schwer unter den Folgen des DDR-Sports
tagesspiegel.de, 25.11.219
Siege für den Sozialismus
Wie das Staatsdoping in der DDR funktionierte
Im Kalten Krieg waren Siege im Sport Staatsangelegenheit. Die DDR setzte dabei auf ein ausgeklügeltes Dopingsystem. Sportler leiden unter den Folgen bis heute, 30 Jahre nach dem Mauerfall
sportschau.de, 11.11.2019
DDR-Doping ist dunkles Kapitel ohne Ende
Im 30. Jahr des Mauerfalls ist ein dunkles Kapitel der DDR-Geschichte noch nicht geschlossen: das Staatsdoping
volksstimme.de, 06.06.2019
Studie
DDR-Dopingopfer häufiger psychisch krank
DDR-Dopingopfer sind häufiger von psychischen und psychosomatischen Krankheiten betroffen als die Normalbevölkerung – das geht aus einer Studie von Forschern aus Mecklenburg-Vorpommern hervor. Dopingopfer hoffen, dass die Studie zur weiteren Aufklärung der DDR-Dopingpraxis helfen kann
deutschlandfunk.de, 17.03.2019
Studie belegt: DDR-Dopingopfer leiden bis heute
ndr.de, 14.03.2019
Verein Doping-Opferhilfe (DOH)
Doping in der DDR: Wer sind die Opfer und wer die Täter?
Der Streit um die Doping-Opferhilfe ist auch eine Glaubensfrage. Durch die Wucht haben sich längst Fronten gebildet. Es geht um Schuld und Unschuld
tagesspiegel.de, 11.02.2019
Zwangsdoping in der DDR
Die Opfer von Zwangsdoping leiden bis heute an den Folgen: Manche Schäden tauchen erst spät auf. Auch die Kinder der Opfer sind angeblich betroffen. Doch Studien, die dies klären könnten, werden nicht genehmigt, Nachfragen nicht beantwortet
deutschlandfunkkultur.de, 02.12.2018
Zwangsdoping in der DDR
Wenn ein Staat das Leben seiner Sportler auf Spiel setzt
Tausende Frauen wurden in der DDR zu einer Karriere als Sportlerin gezwungen. Damit sie auch internationale Wettkämpfe gewinnen, mussten sie Testosteron und Wachstumshormone schlucken. Unter den Folgen des Zwangsdopings leiden heute auch ihre Kinder
deutschlandfunkkultur.de, 25.11.2018
DDR-Leistungssport: Zweifel an Kollarks Erklärung
ndr.de, 04.10.2018
DDR-Dopingopfer
„Wir hatten mehr Angst vor dem Trainer als vor den Elementen“
Eine Studie der Universität Greifswald, einer Klinik in Schwerin und des Doping-Opfer-Hilfevereins untersucht die Langzeitfolgen des DDR-Dopings. Das Zwischenergebnis: Das staatliche Zwangsdoping sei nicht nur Verabreichen von Dopingmitteln gewesen – dahinter habe ein System von psychischer und physischer Gewalt gestanden
deutschlandfunk.de, 25.04.2018
Missbrauch im DDR-Sport
Kaputte Körper, kaputte Seelen
Schläge, Beleidigungen, Demütigungen: Frühere Athleten berichten beim Dopingopfer-Hilfeverein über ihre Leidenszeit im DDR-Sport. Eine Qual, die sie bis heute begleitet
spiegel.de, 25.04.2018
Doping
Sie träumten von Glück und Medaillen, aber in der DDR wurden Tausende Sportler unwissentlich gedopt. Sie leiden bis heute an den Folgen. Nun brechen sie ihr Schweigen
zeit.de, 26.03.2018
Doping in der DDR
„Leistungseugenik einer Diktatur“
Auch heute ist das Staatsdoping in der DDR nicht umfassend aufgearbeitet. Das nahm Ines Geipel, die ehemalige Weltklassesprinterin und heute Vorsitzende des Doping-Opfer-Hilfe-Vereins, in Jena zum Anlass zur Mahnung. Sie kritisiert insbesondere den Umgang des thüringischen Sports und der Stadt Jena mit dem Thema
deutschlandfunk.de, 07.03.2018
Doping in der DDR
Kinder gedopter Sportler leben bis heute mit Spätfolgen
Nach der Aufarbeitung von DDR-Dopingopfern öffnet sich jetzt ein neues Kapitel: Auch Kinder von Sportlern leiden unter den Folgen des Zwangsdopings
tagesspiegel.de, 22.11.2017
Doping
DDR-Dopingopfer sterben früher
DDR-Dopingopfer sind einer neuen Studie zufolge von weit schlimmeren Spätfolgen betroffen als bisher angenommen. Das geht aus dem Zwischenergebnis einer erstmalig groß angelegten empirischen Studie hervor
deutschlandfunk.de, 27.10.2017
Erschütternde Anklage eines DDR-Doping-Opfers
1977 schwamm Christiane Sommer Weltrekord über 100 Meter Schmetterling. Längst weiß sie, dass sie ein Opfer des Dopingsystems in der DDR war. Ihre Anklage: „Sie haben uns süchtig gemacht.“
welt.de, 17.09.2017
DDR-Leistungssport: Die Kehrseite der Medaille
"Ich bin gerade in tagesstationärer Therapie wegen Depressionen. Habe Rückenschmerzen. Mir tun die Hüften weh. Ich glaube nicht, dass das altersentsprechend ist." Manuela Renk ist heute 43 Jahre alt. Zu DDR-Zeiten war sie Leistungssportlerin, galt als eine der talentiertesten Sportgymnastinnen. Wie viele andere Nachwuchssportlerinnen träumte sie von einer erfolgreichen Karriere mit olympischen Medaillen. Nur wenige schafften es. Doch sie zahlten einen hohen Preis
ndr.de, 12.03.2017
Doping in der DDR – ein Opfer erzählt
Im Alter von 8 Jahren kommt Dana Boldt an die Sportschule in Frankfurt, gewinnt vier Jahre später den DDR-Meistertitel im Pferdsprung. Später stellt sich heraus, dass die heute 44-Jährige von ihrem Trainer gedopt wurde. Im MAZ-Interview spricht sie über ihren Gang an die Öffentlichkeit, Folgeerscheinungen der Medikamente und die Angst vor ihrem Trainer
maz-online.de, 20.02.2017
Die Sportlerin, die die Geschichte besiegte
Antje Misersky wollte nicht dopen und musste in der DDR ihre Karriere beenden. Vor 25 Jahren dann das märchenhafte Happy End: Als erste Deutsche gewann sie Biathlongold
zeit.de, 19.02.2017
DDR-Leistungssport: Kindheit unter Qualen
ndr.de, 20.12.2016
Aufarbeitung DDR-Staatsdoping
„Wir werden förmlich überrannt“
Die Aufarbeitung des staatlich gelenkten Dopings in der DDR hat durch das Zweite Dopingopfer-Hilfegesetz in diesem Sommer noch einmal Fahrt aufgenommen. Nach wie vor melden sich neue Betroffene beim Verein Doping-Opfer-Hilfe: „Wir sind mittendrin in der Evaluierung des Schadens“, sagte dessen Vorsitzende Ines Geipel im DLF
deutschlandfunk.de, 18.12.2016
Doping im DDR-Sport
In der DDR war Doping im Spitzensport an der Tagesordnung, oft ohne Wissen der Betroffenen. Viele Sportler leiden bis heute an gesundheitlichen Folgen. Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat nun Forschungsstipendien bereitgestellt, um das Zwangs-Dopingsystem aufzuarbeiten
deutschlandradiokultur.de, 23.09.2016
Arzneimittel und DDR
Die westlichen Pharmaunternehmen zahlten für Tests von Arzneimitteln in Kliniken der DDR zwar geringere Fallpauschalen als in westlichen Ländern, aber diese Differenz entsprach den im innerdeutschen Handel üblichen Abschlägen
faz.net, 29.08.2016
Leistungssport in der DDR
Auch in der Sportgymnastik wurde gedopt
Bislang hieß es, in der DDR habe es nur im Segeln und in der Rhythmischen Sportgymnastik kein Doping gegeben. Doch das ist ein Trugschluss: Die ehemalige rhythmische Sportgymnastin Susann Scheller berichtet von Blutdoping und einem "Potpourri" an Tabletten, die sie nehmen musste
deutschlandfunk.de, 09.04.2016
Sportgymnastinnen in der DDR
Sie fühlen sich heute noch zu fett, das Geräusch der Waage können sie nicht mehr ertragen. Mit Psychoterror wurden Sportgymnastinnen in der DDR einst gefügig gemacht – und nicht nur dort
faz.net, 31.03.2016
DDR-Dopingopfer
Mindestens 10.000 Hochleistungssportler müssten es sein, die die DDR wohl planmäßig gedopt hat. Schätzungen zufolge müssten 2000 Betroffene des Zwangsdopings schwere Schäden davongetragen haben. Auf finanzielle Entschädigung warten viele von ihnen bis heute
deutschlandfunk.de, 30.08.2015
DDR-DOPINGOPFER
25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer leiden Ex-Sportler noch unter den Folgen des DDR-Zwangsdopings. Die physischen wie psychischen Probleme sind gravierend. Eine Betroffene erzählt
welt.de, 09.11.2014
DDR-Staatsdoping: Die Opferliste – ein Auszug
Mehr als 200 DDR-Doping-Opfer hat die Bundesrepublik anerkannt. Der Doping-Opfer-Hilfe-Verein zählt 700 – und die Dunkelziffer dürfte noch größer sein. 73 von ihnen führt FAZ.NET in einer Opferliste auf
faz.net, 17.10.2014
Dopingopfer
Die Gräben sind auch nach 25 Jahren noch tief
Auf Initiative der Aufarbeitungsbeauftragten des Landes Brandenburg fand in dieser Woche eine Diskussionsveranstaltung zur derzeitige Situation der Geschädigten durch das DDR-Staatsdoping statt. Erstmals nach 25 Jahren Mauerfall wurde über die Dopingopfer öffentlich im dem Bundesland diskutiert
deutschlandfunk.de, 29.05.2014
Doping in der DDR
„Ein Großteil der Trainer ist immer noch aktiv“
Im deutschen Wintersport sind noch immer Trainer und Funktionäre aktiv, die in der ehemaligen DDR mit der Doping-Philosophie groß geworden sind
deutschlandfunk.de, 23.02.2014
DDR-Doping
Als Sportler und Trainer erfolgreich, menschlich umstritten: In seiner pünktlich zu den Olympischen Winterspielen erschienen Biografie bereut Ingo Steuer seine Stasi-Mitarbeit. Zu seiner eigenen Dopinggeschichte äußert er sich nur indirekt – und provoziert so Kritik
deutschlandfunk.de, 09.02.2014
Bedrückendes Dokument eines Doping-Missbrauchs
Ex-DDR-Meisterin Marie Kanitz über den Umgang mit Doping-Mitteln in der DDR
„Schatten auf dem Eis“, so lautete eine öffentliche Veranstaltung im Eiskunstlaufzentrum des früheren Sportclub Karl-Marx-Stadt. Veranstalter waren die Sächsische Landeszentrale für Politische Bildung und die Stasi-Unterlagenbehörde in Chemnitz. Thema waren der Einfluss der Staatssicherheit im DDR-Sport und die Dopingproblematik in dieser Sportart
Marie Kanitz im Gespräch mit Herbert Fischer-Solms
deutschlandfunk.de, 06.03.2011
Gold für die DDR Athleten aus dem Labor (HD Deutsch)
Outdoor, www.youtube.com
Kampf gegen Staatsdoping - Doku über eine DDR-Turnerin
Ein deutsches Gericht bestätigt zum ersten Mal: Doping an einem Kind ist ein Akt der Willkür und der Staat verantwortlich. Doch trotz des Urteils hat die Betroffene bis heute keinen Cent Entschädigung erhalten
Retro Training, www.youtube.com
Kampf gegen Staatsdoping - Doku über eine DDR-Turnerin
Ein deutsches Gericht bestätigt zum ersten Mal: Doping an einem Kind ist ein Akt der Willkür und der Staat verantwortlich. Doch trotz des Urteils hat die Betroffene bis heute keinen Cent Entschädigung erhalten
ardaudiothek.de, 11.09.2022
Kampf gegen Staatsdoping - Journalistin Alexa Hennings im Gespräch
Der Sport war in der DDR-Diktatur von strategischer Bedeutung. Für Spitzenleistungen wurden viele Sportlerinnen und Sportler systematisch gedopt. Junge Talente bekamen schon als Kinder sogenannte unterstützende Mittel verabreicht - mit teilweise verheerenden Folgen für ihre Gesundheit. Wenn Betroffene nun Aufklärung und Anerkennung verlangen, sehen sie sich oft mit Ungläubigkeit, Anfeindungen und bürokratischen Hürden konfrontiert. Im Gespräch mit Palina Milling schildert Journalistin Alexa Hennings, wie hartnäckig sich der Mythos um den DDR-Sport hält und wie mühsam die DDR-Dopingopfer um Hilfe kämpfen.
ardaudiothek.de, 11.09.2022
vanEppstein, www.youtube.com
Sportclub Story: Kindheit unter Qualen - Missbrauch im DDR-Leistungssport [Dokumentarfilm HD]
YourDokuChannel.www.youtube.com
Rund 1.000 ehemalige DDR-Leistungssportler haben mit den Spätfolgen von übermäßigem Training, Medikamenten und Doping zu kämpfen. Viele von ihnen träumten von einer erfolgreichen Karriere im Sport mit olympischen Medaillen, nur wenige schafften es.
© vanEppstein, www.youtube.com
Steve Barnes, www.youtube.com