Artikel zur Friedlichen Revolution


35 Jahre Friedliche Revolution – ein Gespräch mit Eberhard Diepgen

Er hat viele Jahre die Geschicke Berlins mitbestimmt: Eberhard Diepgen war von 1984 bis 1989 und erneut von 1991 bis 2001 der Regierende Bürgermeister von Berlin. Im großen Interview zum 35. Jahrestag des Mauerfalls spricht der heute 83-Jährige über die Friedliche Revolution, die deutsche Wiedervereinigung, die Bedeutung des Dialogs und die Sicherung des Friedens für nachfolgende Generationen

berlin.de, Dezember 2024

Friedliche Revolution in der DDR

Der „Runde Tisch“ hatte vier Ecken – und jede Menge Haken

Um den Übergang aus der SED-Diktatur in eine freie Gesellschaft zu moderieren, trat ab dem 7. Dezember 1989 in Ost-Berlin ein Gremium aus Oppositionellen und Vertretern des Apparates zusammen. Eine Aufgabe erfüllte der „Runde Tisch“ gut, eine leidlich, bei einer versagte er

welt.de, 07.12.2024

4. November 1989

Die letzten Tage der DDR

Am 4. November 1989 versammelten sich mehr als eine halbe Million Menschen auf dem Ost-Berliner Alexanderplatz zur größten nicht staatlich gelenkten Demonstration der DDR-Geschichte. Fünf Tage später fiel die Mauer

deutschlandfunk.de, 04.11.2024

Gorbatschows Ära: 1985-1989

Die fünf wichtigsten Gorbatschow-Momente für die DDR

Die Friedliche Revolution und die deutsche Wiedervereinigung sind eng mit ihm verbunden: Michail Gorbatschow. Für den Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) war zu DDR-Zeiten klar: Das geteilte Deutschland ist eine Zeitbombe, mit der Europa auf Dauer nicht leben kann. Warum galt "Gorbi" als Hoffnungsträger? Hier die wichtigsten Gorbatschow-Momente für die DDR

mdr.de, 06.12.2021

Gorbatschows Ära: 1985-1989 Die fünf wichtigsten Gorbatschow-Momente für die DDR

Seine sonore Stimme verhalf der Friedlichen Revolution zum Sieg

In Leipzig standen am 9. Oktober 1989 die Zeichen auf Sturm: SED und Stasi hatten sich vorbereitet, die 70.000 Demonstranten niederwalzen zu lassen. Doch dann griff der Dirigent des Gewandhaus-Orchesters Kurt Masur ein

welt.de, 09.10.2021

Oral History Projekt

Archiv Bürgerbewegung hat Leipziger Zeitzeugen der Friedlichen Revolution ausgiebig befragt

Es gibt nicht immer nur die eine richtige Sicht auf geschichtliche Ereignisse. Das gilt auch für die Friedliche Revolution. Erst wenn man viele Beteiligte nach ihren persönlichen Erinnerungen befragt, entsteht ein komplexes Bild, das auch zeigt, wie vielschichtig Geschichte tatsächlich stattfindet und erlebt wird. So ein Projekt der Oral History endete jetzt im Archiv Bürgerbewegung

l-iz.de, 11.02.2021

Schwerter zu Pflugscharen

Der Schmied von Wittenberg

Das Bild des Schmiedes Stefan Nau, der in aller Öffentlichkeit ein Schwert umschmiedete, ging 1983 um die Welt. Für Nau hatte die Aktion drastische Folgen ...

mdr.de, 24.09.2020

Christen auf dem Weg zur deutschen Einheit

„Irgendwie waren wir auch Träumer“

Nicht nur bei der Friedlichen Revolution, sondern auch in der Phase danach spielten Christen eine wichtige Rolle auf dem Weg zur deutschen Einheit. Vor allem evangelische Theologen gestalteten die politische Entwicklung mit – etwa an Runden Tischen. Aber einige waren auch enttäuscht – im März 1990 – nach den ersten freien Volkskammerwahlen

deutschlandfunk.de, 11.03.2020

"Die Angst vor der Stasi war Vergangenheit"

Es war ein Schlüsselmoment der Revolution in der DDR vor 30 Jahren: Der Abend, an dem Bürger das Zentrum des einst allmächtigen Staatssicherheitsdienstes eroberten, um zu verhindern, dass Akten vernichtet werden. Stephan Konopatzky war beim "Sturm auf die Normannenstraße" in Berlin-Lichtenberg dabei

inforadio.de, 15.01.2020

Stasi-Zentrale in der Normannenstraße

Die Mär von der Erstürmung

Bürgerrechtler hatten die Stasi-Zentrale bereits besetzt, als am späten Nachmittag des 15. Januar 1990 tausende Demonstranten auf das Lichtenberger Gelände vordrangen. Erinnerungen an einen historischen Tag

berliner-zeitung.de, 12.01.2020

Wende-Herbst 1989

Revolte bei der Stasi

Hunderttausende DDR-Bürger äußerten bei den Massenprotesten im Wende-Herbst 1989 laut ihren Unmut über die Zustände im Land. Was bislang aber noch nicht bekannt war: Selbst in den Reihen der Stasi, über all die Jahre als "Schild und Schwert der Partei" gefürchtet, war der Unmut so groß, dass schließlich selbst Stasi-Offiziere gegen ihre Führung demonstrierten

mdr.de, 11.01.2020