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Niedersächsisches N e t z w e r k für SED ‐ und Stasiopfer veröffentlicht Memorandum
In diesem Jahr begehen wir auch den 30. Jahrestag des Mauerfalls. Zu diesem Anlass hat das Niedersächsische Netzwerk für SED- und Stasiopfer das anhängende Memorandum erarbeitet und einstimmig verabschiedet.
Wir erinnern an die mutigen Menschen in verschiedenen Ostblockstaaten - vor allem aber auch in der ehemaligen DDR - die sich bereits seit Ende des zweiten Weltkrieges immer wieder für kleine und große Freiheitsrechte einsetzten.
Dies waren nicht nur die großen Aufstände von Ungarn, Prag oder des 17. Juni 1953.
Es waren auch die Aktivitäten Einzelner, die nicht in die FDJ oder zur Jugendweihe gingen, die Ausreiseanträge stellten, die nicht bereit waren vorformulierte Ausgrenzungen zu unterschreiben und viele andere Formen eines zivilen Widerstandes praktizierten. Auch diese Betroffenen trugen dazu bei, die SED-Diktatur so porös werden zu lassen, dass 1989 letztlich möglich werden konnte.
Um diesen Aspekt stärker zu betonen haben wir in unserem Netzwerk hierzu das anhängende Memorandum erarbeitet.