Tondokumente zur Erinnerungsarbeit


Ein Leben in Sorge, im Harz

Inge Winkel betreut ein Grenzmuseum in der früheren DDR

podcast.de, 18.10.2022

DDR wird in vielen öffentlichen Darstellungen immer schöner

Tom Sello im Podcast-Gespräch mit dem Berliner Abgeordnetenhaus

Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte war kürzlich zu Gast im Podcast des Berliner Abgeordnetenhauses. Unter der Überschrift „Berlin im Wandel – Das Jahr 1990 und die Gegenwart“ sprachen Tom Sello und der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses Ralf Wieland über persönliche Erfahrungen, aktuelle Herausforderungen und die Zukunft der Erinnerungsarbeit

berlin.de

Mythos »1989«

Ausgehend von der Frage, inwieweit die deutsche Nachkriegsgeschichte eine mythenfreie Zone bildet, zeichnet die Auftaktvorlesung die dreißigjährige Auseinandersetzung um die Deutungshoheit über den Umbruch von 1989/90 nach. Der Vortrag erörtert die Diskrepanz zwischen den ursprünglichen Intentionen und rückblickenden Interpretationen der damaligen Protagonisten, und er diskutiert die erinnerungskulturelle Verwandlung des „Wunders von 1989“ in ein folgerichtiges Geschehen

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 28.10.2019

Geschichte und Gedächtnis. 1989 europäisch erinnern

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 05.11.2019

"Weißt du noch?" Woran wir uns erinnern

Bei der Veranstaltung „Weißt du noch? – Woran wir uns erinnern“ diskutieren die Historikerin Carola Rudnick und der Zukunftsforscher Karlheinz Steinmüller über den Stand der Erinnerungskultur nach 30 Jahren deutscher Einheit

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 04.11.20

30 Jahre Wiedervereinigung

Neues Erzählen von der DDR

30 Jahre nach der Wiedervereinigung gehen Autorinnen und Filmemacher neue Wege, um von der DDR zu erzählen – jenseits der Klischees von Täter, Mitläufer und Opfer. Können ein neuer Blick und eine spezifisch ostdeutsche Perspektive auf die Geschichte dabei helfen, die tiefgreifenden Unterschiede zwischen Ost und West zu überwinden?

Gesprächsleitung: Wolfgang Schiller

deutschlandfunk.de, 20.09.2020

Eine Vater-Sohn-Geschichte

Ein Jahr Ostberlin

Der Autor war drei Jahre alt, als sein Vater einwilligte, mit anderen Kommunisten aus dem Westen die Klassiker des marxistischen Pantheons zu studieren. Geheim. In einer Kaderschmiede der SED, in Ostberlin, 1974. Jetzt reist er mit seinem Vater in eine scheinbar versunkene Zeit zurück

deutschlandfunkkultur.de, 18.08.2020

Akten für die Enkel der Revolution

Wie sehen eigentlich die Kinder und Enkelkinder der Menschen, die die DDR erlebt haben, die Friedliche Revolution und den Aktenzugang? Johannes Nichelmann (Autor: "Nachwendekinder", Jahrgang 1989), Dr. Kathrin Cholotta (Initiative "Dritte Generation Ost", Jahrgang 1977) und Karsten Huhn (Journalist, Jahrgang 1977) sprechen darüber, wie sie den Umgang mit DDR und Stasi im vereinten Deutschland sehen

bstu.de, 27.05.2020

Der Mauerfall im Geschichtsunterricht

Den Mauerfall kennen Jugendliche nur noch aus dem Geschichtsunterricht. Was lernen polnische Schüler über die Wende, was deutsche - und wie kann dieses Bild europäischer werden? Von Merle Hilbk

ardaudiothek.de, 25.1.2020

Geschichtsunterricht

Warum in Ost-Familien über das Thema DDR oft geschwiegen wird

Manche Jugendliche kennen die DDR aus Erzählungen ihrer Eltern. Aber in vielen Familien ist die Geschichte auch ein Tabuthema. Im DDR-Geschichtsmuseum in Perleberg erleben Schüler hautnah das ostdeutsche Alltagsleben

deutschlandfunk.de, 06.11.2019

Nach der Mauer. Erinnerung und Aufarbeitung nach 1989

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 29.10.2019

Mythos »1989«

Ausgehend von der Frage, inwieweit die deutsche Nachkriegsgeschichte eine mythenfreie Zone bildet, zeichnet die Auftaktvorlesung die dreißigjährige Auseinandersetzung um die Deutungshoheit über den Umbruch von 1989/90 nach. Der Vortrag erörtert die Diskrepanz zwischen den ursprünglichen Intentionen und rückblickenden Interpretationen der damaligen Protagonisten, und er diskutiert die erinnerungskulturelle Verwandlung des „Wunders von 1989“ in ein folgerichtiges Geschehen

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 28.10.2019

Geschichte(n) erzählen: 10 Jahre Zeitzeugenbuero.de

Das Zeitzeugenportal www.zeitzeugenbuero.de der Bundesstiftung Aufarbeitung besteht seit 10 Jahren und versammelt aktuell über 360 Biografien zu den Jahrzehnten der SED-Diktatur, der deutschen Teilung sowie zum Wiedervereinigungsprozess. Für viele Menschen, die sich mit DDR-Geschichte auseinandersetzen – sei es in der Schule, in außerschulischen Bildungseinrichtungen oder in den Medien – ist das Portal zu einem festen Anlaufpunkt geworden

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 15.08.2019

Das Leben der Vielen. Erinnerung als Filmevent

Filme inszenieren Geschichte, sie bringen uns vergangene Zeiten nahe und deuten sie zugleich. Damit prägen sie unser historisches Gedächtnis. Zahlreiche Kinohits und Fernsehserien wie »Good bye, Lenin!«, »Das Leben der Anderen«, »Bornholmer Straße«, »Gundermann« oder »Weissensee« haben von den letzten Tagen der DDR erzählt und ein Millionenpublikum erreicht. Wie sehr wird unsere kollektive Erinnerung durch diese künstlerischen und kommerziellen Erfolge beeinflusst?

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 07.05.2019

Erinnerung braucht Orte

Anlässlich des Europäischen Tages des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus am 23. August gehen wir der Frage nach, wie heute mit Denkmälern und Erinnerungszeichen, in Gedenkstätten und Museen an die kommunistischen Diktaturen weltweit erinnert wird. Anna Kaminsky stellt exemplarisch einige der Erinnerungsorte vor, die in der soeben erschienenen Publikation dokumentiert sind

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 21.08.2018

Diktatur und Demokratie im Unterricht: Der Fall DDR

Schüler haben nur wenig historisches Faktenwissen, interessieren sich aber für die deutsche Zeitgeschichte nach 1945. Dies ist der Ausgangspunkt des Sammelbands »Diktatur und Demokratie im Unterricht: Der Fall DDR«, der Impulse für die Auseinandersetzung mit der Geschichte der SED-Diktatur und deutschen Teilung im Schulunterricht gibt

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 26.09.2017

Erinnerungsarbeit DDR (13.29 Min.)

Gespräch mit Elske Rosenfeld

untergrund-blättle.de, 02.11.2009

Für Freiheit und Demokratie (1:12:35)

In den Jahren 2007 und 2008 lud der Bundespräsident mit der Bundesstiftung Aufarbeitung zu einer Veranstaltungsreihe, die Schülerinnen und Schüler aus der gesamten Bundesrepublik mit Zeitzeugen von Opposition und Widerstand in der DDR ins Gespräch brachte. Die generationsübergreifenden Diskurse über Themen des frühen Widerstands in der SBZ, kirchliche Opposition bis hin zu unangepassten Jugendlichen der 1980er Jahre in der DDR sind nun in einer Dokumentation zusammengefasst. Aus Anlass des Erscheinens der Publikation beschäftigte sich das Podium mit der Erinnerung an die kommunistische Vergangenheit und mit der Frage, wie die Vermittlung dieses Teils der deutschen Geschichte an die nachwachsenden Generationen erfolgreich gestaltet werden kann

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 26.03.2009

20 Jahre Friedliche Revolution und deutsche Einheit

Wie lässt sich die Erinnerung an die deutsche und europäische Teilung und deren Überwindung lebendig machen? Die »Aufarbeitungskonferenz« richtete sich an alle Vertreter von Initiativen und Institutionen in der Bundesrepublik, die Projekte zu den Jahrestagen der Friedlichen Revolution und deutschen Einheit planen. Adressaten waren Kommunen, Träger politischer Bildungsarbeit, Museen und Gedenkstätten und Vertreter der Kultusministerien. Das Konferenzprogramm beinhaltete u.a. ein Podium »Wende oder Revolution?« sowie Vorträge, die die friedlichen Revolutionen und ihre Akteure in gesamtdeutscher, ostmitteleuropäischer und globaler Perspektive verorteten. Weiterhin wurde ein »Markt der Aufarbeitungsmöglichkeiten« angeboten, der Forum für Gespräche und Vernetzungsmöglichkeiten bot

bundesstiftung-aufarbeitung.de, 13.03.2008