Erst gefördert, dann bekämpft: Die Beatbewegung in der DDR
Nach dem Welterfolg der Beatles im Westen wächst auch der DDR die Beatbewegung - anfangs durchaus toleriert von der FDJ. Doch als sich eine echte jugendliche Opposition bildet, wird sie niedergeschlagen
ndr.de, 16.03.2022
Aus dem Stasi-Spitzel wurde der prominenteste DDR-Regimekritiker
In Haft nehmen konnte die SED den Dissidenten Robert Havemann 1976 nicht – weil er krank war und schon 1943 bis 1945 im Gefängnis gesessen hatte. Also erhielt der Kritiker Hausarrest. Doch das beeindruckte ihn nicht
welt.de, 26.11.2021
Wolfgang Welsch erzählt in seiner Abrechnung vom Widerstand in DDR-Haftanstalten
freitag.de, 08.07.2021
Todesurteil gegen DDR-Schüler
»Deine Bombenruhe wird dir schon vergehen, wenn du vor dem Schafott stehst«
Auf Flugblättern wetterte Hermann Flade gegen die erste DDR-Volkskammerwahl. Vor 70 Jahren kam es zum Schauprozess. Der 18-Jährige redete so mutig, dass die Richter ihm den Ton abknipsten
spiegel.de, 14.01.2021
DDR: Als Christ im Widerstand gegen die Staatsgewalt
Kurt Schaefer war erst 18 Jahre alt, als er sich dem SED-Regime widersetzte. Eine Geschichte über authentisches Christsein und großen Mut
jesus.de, 28.12.2020
ROBERT HAVEMANN
1965: Robert Havemann erhält in der DDR Berufsverbot, weil er sich von der SED so wenig den Mund verbieten ließ wie von den Nazis
fr.de, 25.8.2020
„Ich wollte nicht eingesperrt leben“
DDR-Zeitzeuge im Interview
Uwe Kaspereit bekam mehrere Monate Freiheitsentzug, weil er Flugblätter verteilte. Er wollte raus aus der DDR und wurde schließlich von der BRD freigekauft. FINK.HAMBURG hat mit dem Zeitzeugen über Widerstand gesprochen – und darüber, wie er heute auf das vereinte Land blickt
fink.hamburg, 04.05.2020
Verfolgt und eigensinnig
Unangepasste Frauen in der DDR
Frauen in der DDR waren nur scheinbar emanzipiert und gleichberechtigt. Doch das Klischee hat sich im kollektiven Gedächtnis festgesetzt und trägt mit dazu bei, dass über den feministischen Kampf im Osten wenig bekannt ist. Dabei haben Frauen dort viel für ihre Freiheiten riskiert
deutschlandfunk.de, 02.01.2020
Konzert 1989
Biermann und seine Ausbürgerung
Vor 30 Jahren gab Wolf Biermann in Leipzig sein erstes öffentliches Konzert in der DDR nach seiner spektakulären Ausbürgerung. Fast 5.000 Besucher hörten den Liedermacher damals live in der Messehalle. 23 Jahre hatte der aus Hamburg stammende Liedermacher in der DDR gelebt und sich mit den Mächtigen angelegt. Die nutzten 1976 eine Westreise, um ihn loszuwerden. Doch das Kalkül ging nicht auf
mdr.de, 15.09.2019
Oppositionspresse in DDR-Gemeinden
Untergrund-Zeitschriften aus dem Kirchenkeller
Wo druckt man, was der Staat nicht erlauben will? In der DDR-Zeit fanden Oppositionelle dafür einen ungewöhnlichen Ort: die Keller von Kirchen. Dort entstanden wichtige Untergrundschriften
deutschlandfunkkultur.de, 15.09.2019
Zur DDR-Geschichte gehören auch die Schicksale jener Menschen, die sich der Staatsideologie widersetzten oder aus anderen Gründen oppositionell wurden. Zeitzeugen aus der Bürgerrechts- und Friedensbewegung erzählen
mdr.de, 12.09.2019
Ilko-Sascha Kowalczuk vs. Detlef Pollack
Hat die DDR-Opposition die friedliche Revolution bewirkt?
1989 kollabierte die DDR. Um ihr Ende ist jetzt ein heftiger Streit unter Historikern entbrannt. War die DDR-Opposition ursächlich für die friedliche Revolution? Oder war es nicht die Abstimmung mit den Füßen der vielen Ausreisewilligen und DDR-Flüchtlinge, die das Regime zu Fall brachte?
deutschlandfunk.de, 07.09.2019
Die Geschichte der DDR-Untergrund-Publikation "radix-blätter"
"Das darf auch kein Bischof wissen"
Ein Kloster, ein Keller, eine geheime Druckerei: "Fenster zur Freiheit" heißt das Buch von Peter Wensierski, das die Geschichte der radix-blätter erzählt, einer Untergrundpublikation in der DDR
domradio.de, 25.08.2019
Wie Norbert Sachse als Teenager gegen das DDR-Regime kämpfte
Im Alter von 17 Jahren wurde Sachse wegen regimekritischen Flugblättern festgenommen. Danach verbrachte er fünf Jahre in acht Gefängnissen
rnz.de, 18.08.2019
Gefangen im DDR-Krankenhaus
Weil sie sich nicht unterordnen wollte
Es ist 40 Jahre her, doch Martina Blankenfeld erinnert sich noch gut an ihre Angst und ihre Wut in einem DDR-Krankenhausgefängnis in Berlin
tagesspiegel.de, 25.06.2019
Kirchen und der musikalische Widerstand in der DDR
Vor 40 Jahren fand in der Ost-Berliner Samariterkirche die erste Blues-Messe statt – und setzte in der DDR ein lautes Signal. Orte der Andacht wurden zu Räumen der musikalischen Renitenz und des Widerstands
deutschlandfunkkultur.de, 23.06.2019
"radix-Blätter" der DDR-Opposition
Und die Stasi bekam nichts mit
In einer Ost-Berliner Wohnung lief immerzu die Druckmaschine - Stephan Bickhardt und seine Mitstreiter schufen mit den "radix-Blättern" eine Gegenöffentlichkeit in der DDR. Ihre Tarnung war clever
spiegel.de, 17.06.2019
Bürgerrechtlerin Ulrike Poppe
Abgehört, im Knast und doch weitergemacht
Der Vater in der Partei, die Schwester am Regierungskrankenhaus – Ulrike Poppe aber wurde in den 80ern zu einer der bekanntesten DDR-Oppositionellen. 2009 wurde sie Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Diktatur-Folgen in Brandenburg
deutschlandfunkkultur.de, 14.06.2019
TIANANMEN-PLATZ
Wie das Massaker in Peking DDR-Bürgerrechtler beeinflusste
Am 3. und 4. Juni 1989 schlug chinesisches Militär gewaltsam Studentenproteste nieder - eine Zäsur für die DDR-Bürgerrechtsbewegung
morgenpost.de, 04.06.2019
Vor 20 Jahren starb der Schriftsteller Jürgen Fuchs. Wie kaum ein anderer legte er in seinen Büchern bloß, wie die sozialistische Diktatur im Osten Deutschlands funktionierte. Seine Beschreibungen des Lebens in der DDR erscheinen heute wie zeitlose Kammerstücke über menschliches Verhalten in der Diktatur. Trotzdem ist der Dissident weitgehend in Vergessenheit geraten. Warum?
hubertus-knabe.de, 09.05.2019
Roland Jahn und der Mauerfall
"Stasi-Chef Mielke war ein Meister der Angst"
Roland Jahn rebelliert schon als Schüler. Doch er will in der DDR bleiben. Stasi-Chef Erich Mielke lässt ihn mit Gewalt rauswerfen. Aber er kommt immer wieder zurück
t-online.de, 09.12.2018
Die Selbstverbrennung von Pfarrer Oskar Brüsewitz
Vor rund 40 Jahren in Zeitz: Ein evangelischer Pfarrer übergießt sich auf dem Marktplatz mit Benzin und verbrennt sich. Das DDR-Regime verunglimpft ihn als Psychopathen. Bis heute ist die Erinnerung an Oskar Brüsewitz ein heißes Eisen. War er verrückt? Oder ein christlicher Widerstandskämpfer?
deutschlandfunk.de, 15.08.2018
Ost-Berliner Widerstandsnest
"Der Biermann ist doch unser schlimmstes Gift"
In der DDR durfte Wolf Biermann weder Platten veröffentlichen noch auftreten. In seiner Ost-Berliner Wohnung in der Chausseestraße 131 netzwerkte die Opposition - bis zu Biermanns Ausbürgerung 1976
spiegel.de, 12.06.2018
DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier
"Wir Störenfriede sollten raus aus dem Land"
Manche Oppositionelle wollten unbedingt weg, durften aber nicht. Andere waren entschlossen zu bleiben, um die DDR zu verändern - wie Freya Klier. Die Regisseurin erzählt von Stasi-Spitzeln und ihrer Ausweisung 1988
spiegel.de, 02.02.2018
Stephan Krawczyk
Über Stasiknast und Ausbürgerung
Liedermacher, Sprachkünstler und Gesicht der Oppositionsbewegung. Am 2. Februar 1988 wurde Stephan Krawczyk aus der DDR ausgebürgert. Hier erzählt er seine Geschichte
mdr.de, 01.02.2019
"Die SED hat gewütet wie die Taliban"
Vor 50 Jahren ließ das SED-Regime die Leipziger Universitätskirche sprengen. Nikolaus Krause führte damals einen Studentenprotest gegen die Sprengung an – und musste zwei Jahre ins Gefängnis. Das ist seine Geschichte
katholisch.de, 24.01.2018
Kundgebung vor 30 Jahren
120 Oppositionelle wurden in Ost-Berlin verhaftet
Am 17. Januar 1988 nahmen viele Ost-Berliner an der alljährlichen sogenannten „Kampfdemonstration“ für die vor 69 Jahren ermordeten KPD-Mitbegründer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht teil. Doch diesmal nahm der Aufmarsch einen für die DDR-Machthaber unerwünschten Verlauf
deutschlandfunk.de, 17.01.2018
Altenburger Schüler gegen Stalin
Etwa ein Dutzend junge Männer zählte die Widerstandsgruppe, die sich im Frühsommer 1949 in Altenburg formiert hatte und Stalinismus und Willkür die Stirn bot. Knapp 70 Jahre später lebt aus dieser Gruppe nur noch einer: Jörn-Ulrich Brödel. Am Donnerstag ab 19 Uhr ist er in Leipzig Podiumsgast einer Diskussionsrunde im Zeitgeschichtlichen Forum
lvz.de, 16.01.2018
17. Januar 1988: Ein Glanzpunkt des Widerstandes in der DDR
fuldainfo.de, 14.01.2018
Zu Unrecht verurteilt – Pfarrer Schmutzler
Er war Kritiker des DDR-Regimes: Pfarrer Georg-Siegfried Schmutzler. Am 28. November 1957 wurde er nach einem Schauprozess zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt
mdr.de, 28.11.2017
Neue Zweifel an Stasi-Version zum Tod des Oppositionellen Domaschk
Seit der Wende beschäftigt der rätselhafte Tod des DDR-Oppositionellen Matthias Domaschk 1981 im Stasi-Gefängnis in Gera immer wieder die Menschen. Eine Arbeitsgruppe verstärkt nun die Zweifel an der Stasi-Version des Falls. Aber was ist dann passiert?
thueringen24.de, 17.06.2017
Auch in der DDR gab es 68er. Aber anders als im Westen entlud sich ihr Protest nicht auf der Straße, sondern am Küchentisch. Zum Beispiel in der Ostberliner Wohnung, in der Jana Simon aufwuchs
zeit.de, 31.05.2017
Rebellen aus Leipzig
Sie brachten der DDR das Demonstrieren bei
Eine Gruppe junger Leipziger wagt 1989 eine Rebellion in der DDR. Sie besetzen Abrisshäuser, schmieden nächtelang Pläne für die Revolution - und bringen am Ende ein ganzes Regime zu Fall. Wer waren diese Leute? Eine Nahaufnahme
spiegel.de, 26.05.2017
Junge DDR-Rebellen
Wäschemangel statt Social Media
Wie plant man einen Aufstand ohne Internet und Handy? Die jungen Leipziger, die 1989 gegen die Diktatur aufbegehrten, brachten als kreative Bastler ihre Flugblätter trickreich unters Volk
spiegel.de, 12.05.2017
DDR-Bürgerrechtlerin Ulrike Poppe: "Ich war jung und voller Trotz"
Als die Stasi Müllsäcke aus ihrer Wohnung schleppte, blieb sie ruhig. Ulrike Poppe erinnert sich an die DDR und die Widerstände ihres Lebens
tagesspiegel.de, 24.04.2017
Zeitzeuge des Widerstands gegen Stalin
"Todesstrafe! Mir blieb die Luft weg."
Vier Jugendliche in der DDR beschimpften Stalin 1949 über einen selbst gebastelten Piratensender als Massenmörder. Es folgte eine gnadenlose Jagd. Jörn-Ulrich Brödel ist der Einzige, der noch davon berichten kann
spiegel.de, 09.01.2016
Eisenberger Kreis
Sie schrieben "Freiheit" auf Hauswände
Gegen die staatlich verordnete Dominanz der Freien Deutschen Jugend leistete der "Eisenberger Kreis" Widerstand in der DDR. 1953 entstand er aus Verbundenheit mit der evangelischen Jungen Gemeinde - Vorbild waren die Geschwister Scholl
deutschlandradiokultur.de, 06.03.2016
Biermanns politische Gedichte als Affront für die SED
Beim Frankfurter Ostermarsche 1965 präsentiert Wolf Biermann neue Lieder, deren Texte wenig später im Westberliner Verlag Klaus Wagenbachs erscheinen werden. "Die Drahtharfe" heißt Biermanns Lyrik-Sammlung aus dem Schaffenszeitraum 1960 bis 1965
deutschlandfunk.de, 21.12.2015
Skandal um DDR-Band Pankow
Brisanter Punk im Palast der Republik
Plötzlich Stille im Palast der Republik: André Herzberg und seine Gruppe Pankow schockieren bei einem FDJ-Konzert mit Klartext über die DDR. Das Fernsehen bricht die Übertragung ab, im Radio quasseln die Moderatoren über den Auftritt hinweg. Doch Herzberg singt immer weiter
spiegel.de, 19.05.2015
Jugend in der DDR
Erst Wehrdienstverweigerung, dann der Ausreiseantrag: Uwe Romanski lehnte sich schon als Teenager gegen das DDR-Regime auf. Drei Monate vor Mauerfall ließ ihn der Staat ziehen
spiegel.de, 21.12.2014
Bürgerrechtlerin Ulrike Poppe
„Geschichte wird immer von Menschen gemacht“
Sie gehörte zur DDR-Opposition, gründete die Bürgerbewegung „Demokratie jetzt!“ mit und beschäftigt sich seit dem Mauerfall mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur. Neben der bedrückenden Überwachung erinnert sie im Deutschlandfunk-Gespräch auch an viele Helfer, etwa einen Taxifahrer, der mit ihr Stasi-Verfolger abschüttelte
deutschlandfunk.de, 27.11.2014
Mit einem Mix aus Einschüchterung und Repression hielt die DDR-Geheimpolizei das Volk in Schach. Trotzdem gab es zu jeder Zeit Protest und Widerstand. Das wird oft vergessen, wenn vom Mauerfall 1989 die Rede ist
dw.de. 08.11.2014
DDR-Opposition
In der Unterhose über die Grenze
Wie das Politmagazin "Kontraste" in den 80er-Jahren an DDR-Untergrundfilme kam DDR-Filmemacher Aram Radomski und West-Journalist Peter Wensierski im Gespräch mit Susanne Burg
deutschlandradiokultur.de, 27.10.2014
Wie die Stasi ihre Gegner am Telefon belauschte: Bislang unveröffentlichte Dokumente geben einen Einblick ins Innerste der DDR-Opposition
zeit.de, 09.10.2014
DDR-Kritiker Jürgen Fuchs
Heimliche Post vom Staatsfeind
Die DDR schob ihn 1977 in den Westen ab, nicht einmal ein Bombenattentat hinderte den Schriftsteller Jürgen Fuchs, sich auch von dort beharrlich um die Missstände im SED-Staat zu kümmern. Peter Wensierski berichtet über seinen Kontakt mit dem Wegbereiter des Mauerfalls
spiegel.de, 08.09.2014
Besuch bei DDR-Fotograf Harald Hauswald
Die Dunkelkammer in der Kastanienallee
spiegel.de, 16.06.2014
Belter-Gruppe
Widerstand an DDR-Unis: Wir wollten ein normales Studentenleben
Ihre Geschichten kennt fast niemand: In den fünfziger Jahren kämpften ostdeutsche Studenten für Demokratie. Sie verteilten Flugblätter und landeten im Arbeitslager. Ihr Anführer wurde in Moskau hingerichtet
Zum Hinweis auf das Buch über die Belter-Gruppe hier klicken
spiegel.de, 17.05.2014
Lengsfeld, Krenz und Feller
Zwei Männer, die vor 25 Jahren als Schüler zu Staatsfeinden erklärt wurden, treffen auf ihren einstigen Mitschüler Carsten Krenz. Dessen Vater saß im Politbüro
berliner-zeitung.de, 11.09.2013
Zerrissenheit zwischen Ost und West
Buch der Woche – Astrid Köhler: Klaus Schlesinger. Die Biografie
Klaus Schlesinger hat sich weder gegen die DDR, noch für Westen entschlossen, trotz Repressalien durch die DDR. Den Spuren dieses rastlosen, sich nie anpassenden Autors folgt die Biografin Astrid Köhler
deutschlandfunk.de, 08.04.2012
Das Bild des Schmiedes Stefan Nau, der in aller Öffentlichkeit ein Schwert umschmiedete, ging 1983 um die Welt. Für Nau hatte die Aktion drastische Folgen ...
mdr.de, 07.06.2011
Vor 31 Jahren
Staatskritische Bewegung in der DDR
Dokumentation eines Flugblattes
Erklärung, Flugblattabdruck, Stasi-Akte und mehr...
Mit Dank an die Autorin Annette Lübbers
Quelle:
© Publik-Forum Verlagsges. mbH, Oberursel, Ausgabe 3/2010
www.publik-forum.de
„Ein bisschen Demokratie kann man nicht zulassen“
Zeitzeugen im Gespräch: Freya Klier
Freya Klier ist Autorin und Regisseurin. Sie wuchs in der DDR auf und wurde – zusammen mit ihrem Mann, dem Liedermacher Stephan Krawczyk – eine Symbolfigur der DDR-Friedensbewegung
deutschlandfunk.de, 27.05.2010
Die Betriebslinke im Westen hielt sich vornehm zurück
Gespräch mit DDR-Oppositionellen, die nicht im Kapitalismus landen wollten
Teil V
sozonline.de, 12/09
Gespräch mit DDR-Oppositionellen, die nicht im Kapitalismus landen wollten
Teil IV
sozonline.de, 12/09
Wir arbeiten, so gut wir können, und ihr regiert, so gut ihr könnt
Gespräch mit DDR-Oppositionellen, die nicht im Kapitalismus landen
wollten
Teil III
sozonline.de, 12/09
Subkultur auf 40 Quadratmetern
Der Galerist Jürgen Schweinebraden stellte aus, was in der DDR niemand sehen sollte. Und gab so einem "feindlich-negativen Personenkreis" von Künstlern einen Treffpunkt. Angefangen hatte es mit einer Platte guten Jazz
dw-world.de, 06.11.2009
Ein Held im Kampf gegen Mauer und Stacheldraht
Seit seinem 17. Lebensjahr stellte sich Michael Gartenschläger gegen das SED-Regime. Später schleuste er DDR-Bürger in den Westen, machte die Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze publik – und wurde mit 32 Jahren von der Stasi ermordet. Ein neues Buch würdigt seinen Kampf
Welt Online, 12.08.2009
Kerzen als Waffe gegen die Stasi
"Mehr Tempo für eine stabile Versorgung mit Waren aus dem Bezirk", titelt die Neubrandenburger Bezirkszeitung "Freie Erde" im Mai 1989. Und im Juli vermeldet sie: "150.000 Hosen und 10.000 Sakkos über dem Plan. Worüber man in den Altentreptower Schneiderstuben in diesen Tagen diskutiert." Liest man das offizielle Parteiorgan, dann ist in der DDR im Jahr 1989 alles in Ordnung. Dabei brodelt es bereits an vielen Orten - auch im Bezirk Neubrandenburg
ndr.de, 11.08.2009
Die tragische Geschichte des Roland Jahn
Vor 25 Jahren wurde der SED-Kritiker Roland Jahn aus der DDR abgeschoben. Mit Knebelketten verfrachtete man ihn in einen Zug Richtung Westen – gegen seinen ausdrücklichen Willen. Von da an kämpfte er vom Westen aus für die Freiheit der DDR-Bürger. Mit dem Mauerfall war sein Engagement aber nicht zu Ende
welt.de, 06.06.2008
Schreibender Kämpfer gegen das Unrecht
Vor 30 Jahren wurde der Schriftsteller Jürgen Fuchs aus der DDR ausgewiesen
Die DDR-Behörden wollten den politisch unzuverlässigen und daher schon vom Studium ausgeschlossenen Jürgen Fuchs unbedingt loswerden. Dabei war er der Idee des Sozialismus durchaus aufgeschlossen, stand jedoch als Demokrat im Konflikt mit der SED. Am 26. August 1977 schob ihn das Regime ab – in der vergeblichen Hoffnung, den Bürgerrechtler dadurch mundtot zu machen
deutschlandfunk.de, 26.08.2007
Gab es weiblichen Widerstand?
Bärbel Bohley – die im Zuge des Wiedervereinigungprozesses zur Symbolfigur der DDR-Opposition stilisiert wurde, schildert ihren Lebensweg, der sich schon recht früh von den konformen Lebensstrukturen innerhalb der DDR abspaltete. Auch die anderen Frauen, von denen hier berichtet wird, kamen früher oder später an den Punkt, an dem sie sich zwischen Anpassung oder Selbstbehauptung entscheiden mussten
deutschlandfunk.de, 05.12.2005
Bausoldatenzeit führte zum Friedensengagement in DDR
lebenshaus-alb.de, 04.05.2005
Zum Widerstand in der Nationalen Volksarmee
Nach außen hin zelebrierte sich die Nationale Volksarmee der DDR gerne mit preußischem Pomp. Und wie in jeder Armee der Welt, war Abweichlertum nicht vorgesehen. Was NVA-Soldaten zur Opposition trieb, war oft auch politisch motiviert – denn der von der Partei ausgeübte Druck war kaum irgendwo größer als gerade in der Armee, wo der Polit-Offizier allgegenwärtig war
deutschlandfunk.de, 07.03.2005
Wolf Biermann
Drei Jahre liegt das Erscheinen der „Drahtharfe“ inzwischen zurück – seitdem hat der Ostberliner Dichter Wolf Biermann („kein Zuckersack, doch Kommunist“) geschwiegen, freiwillig jedenfalls nicht
zeit.de, 23.08.1968