Artikel zum Antifaschismus in der DDR


Auschwitz war in der DDR erst spät ein Thema

Wenn es um die Verbrechen der Nationalsozialisten ging, dann standen dabei die Kommunisten und der anti-faschistische Widerstand im Mittelpunkt. Was mit den Juden geschah, war eher ein Randaspekt. Zunächst gerieten sie sogar unter neuerlichen Druck

rnd.de, 25.01.2020

„Antifaschismus nach Bedarf“: In der DDR konnte auch Nähe zu Adolf Hitler egal sein

Häufig stimmten Anspruch und Realität in der DDR nicht überein. Das traf auch auf den allgegenwärtigen Antifaschismus zu, mit dem das SED-Regime sich gern brüstete. Ein Beispiel dafür schildert eine Forscherin des Dresdner Stasi-Aktenarchivs. Unter Umständen war selbst eine Vergangenheit im Dunstkreis Adolf Hitlers egal

dnn.de, 05.12.2017

DDR-Antifaschismus - nur ein Etikett?

linksnet.de, 09.08.2007

Henning Pietzsch

Das braune Erbe

Der Antifaschismus der DDR

geschichtswerkstatt-jena.de

Gescheiterte Entnazifizierung in der DDR – Rudolf Dörrier

Anhand der Biografien ehemaliger Nazis in der DDR werden die immanen­ten Widersprü­che des „re­al­sozialistischen“ Antifa­schismus sichtbar und sie beleuchten die fatalen Aus­wirkungen die­ser fal­schen theoreti­schen Konzeption anhand ihrer eigenen widersprüchli­chen Praxis…

hagalil.com, 21.08.2017

DDR-Geschichte

Wie die Stasi mit einem Holocaust-Leugner zusammenarbeitete

berliner-zeitung.de, 03.12.2016

Verbrechen des Klassenfeinds

Die Auschwitz-Prozesse in der DDR

Nicht nur in Westdeutschland gab es Auschwitz-Prozesse, sondern auch in der DDR. Aber die unbequemen Wahrheiten dahinter wurden geheim gehalten

deutschlandradiokultur.de, 29.06.2016

Rechtsextremismus in der DDR

Real existierende Neonazis

Die DDR inszenierte sich gern als antifaschistischer Staat, Neonazis gab es nicht. Als Videoaufnahmen 1988 die Existenz einer rechten Szene belegten, duckten sich die Genossen weg und mieden die Auseinandersetzung. einestages zeigt die erschreckend aktuellen Bilder

spiegel.de, 22.01.2015

Verschwiegene Lebensläufe in der DDR

Soziologe Dietmar Remy über die den Umgang mit Nazi-Vergangenheiten in der DDR

Auch in der DDR gab es ehemalige Nazis in hohen Funktionen und sogar Parteiämtern. Die Vorwürfe, die durchweg stimmten, versuchte man aus der BRD zurückzugeben, aber es gelang der DDR doch, das Bild des antifaschistisch neu gebauten Staats zu erhalten. Dieses Bild ist längst durchlöchert, in Jena wurde jetzt ein weiterer Schritt getan

deutschlandfunk.de, 16.12.2009

Warum die DDR Probleme mit Rechtsextremisten leugnete

Stasi-Akten belegen: Es gab Rechtsextremismus jenseits der Mauer. Doch der Staat schaute weg. In der DDR wurden braune Umtriebe lange Zeit geleugnet. Der Antifaschismus war verordnet, sagt der Leiter der Stasi- Unterlagenbehörde im Interview. Die Morde des Terror-Trios aus Zwickau werfen ein neues Licht auf den Umgang der DDR mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit

derwesten.de, 07.02.2012


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