Artikel zu Kirche in der DDR


Die evangelische Kirche in der DDR

Wehrkunde versus Erziehung zum Frieden

1978 führt die Volksbildungsministerin Margot Honecker das Schulfach Wehrunterricht in der DDR ein. Für Jugendliche der 9. und 10. Klasse ist dieser Unterricht verpflichtend. Das bringt Kinder und Eltern aus christlichen Familien in einen Konflikt. Welche Optionen es gab und wie sich die evangelische Kirche in der DDR verhalten hat, erzählt der Kirchenhistoriker Klaus Fitschen

deutschlandfunknova.de, 10.12.2021

Evangelische Kirche und DDR-Unrecht

Gedemütigt, drangsaliert, inhaftiert

Die evangelische Kirche in der DDR bot Schutzräume für Regimekritikerinnen und -kritiker. Es gab aber Kooperation mit dem SED-Staat. Die Evangelische Kirche Mitteldeutschlands bekannte sich 2017 dazu, Menschen nicht genug geschützt oder sogar verraten zu haben. Nun sollen Betroffene konkrete Hilfe bekommen

deutschlandfunk.de, 31.05.2021

Symbole für die Freundschaft

Niedergrenzebach: Kirchengemeinden pflegen Partnerschaft seit 40 Jahren

hna.de, 01.01.2021

Katholik in der DDR

Wie ein Traum platzt

„Fürchtet euch nicht vor den Menschen!“, sagt Jesus im Evangelium. Allerdings können diese Menschen einem das Leben schwermachen. Johannes Koschig hat es erfahren: Als bekennender Katholik durfte er in der DDR nicht Arzt werden

kiz-online.de, 21.06.2020

DDR-Geschichte

Zement statt CDU

Historiker Christian Stöber erklärt, wie die SED mit gläubigen Katholiken im thüringischen Eichsfeld umsprang - und wie dort eine Art Gegenöffentlichkeit entstand

sueddeutsche.de, 23.02.2020

Alltag, Religion und Kirche in der DDR

Dass die DDR in Sachen Religion eine andere Linie verfolgte als die BRD, ist bekannt. Es gab keinen Religionsunterricht an staatlichen Schulen, kein kirchliches Arbeitsrecht, keine vom Staat eingetriebene Kirchensteuer. Aber wie präsent war Religion im DDR-Alltag und welche Bedeutung hatte der Wissenschaftliche Atheismus für die Menschen? Die MIZ widmet diesen Fragen einen Schwerpunkt

hpd.de, 16.12.2019

Ein Blick in die Zeit

40 Jahre "Kirche im Sozialismus"

Die Kirchen in der DDR – sie gingen nicht unter, schrumpften allerdings stark und gewöhnten sich an ein Dasein als "Kirche im Sozialismus". Aber sie spielten doch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Opposition und dem Weg zu 1989. Nachfolgend einige Eckpunkte zu 40 Jahren Kirche in der DDR

mdr.de, 14.11.2019

Kirche im Sozialismus

Gehen oder bleiben: Die Rolle der Kirchen

Dem Staat westwärts den Rücken kehren oder im Lande bleiben und es verändern? Jedem, der sich in der DDR kritisch verhielt, stellte sich diese Frage. Sie spaltete auch die kirchlichen Gruppen

mdr.de, 15.10.2019

Religion und Staat

DDR - Kampf gegen die Kirche

Pfingsten gilt als "Geburtstag der Kirche". Doch wie war es eigentlich um die christliche Gemeinde in der DDR bestellt? Und wie positionierten sich die Kirchen zur Politik der DDR-Machthaber?

mdr.de, 04.10.2019

Auf schmalem Grat: Kirche in der DDR

Zur DDR-Opposition gehörten viele Menschen aus Kirchenkreisen – oder wenigstens aus Verbindungen "unter dem Dach der Kirche". Andererseits waren die Kirchen (bzw. ihre Leitungen) auch loyal zum Staat – und sind teilweise "unterwandert" worden

mdr.de, 13.09.2019

Jahn: Kirchen waren für mich in der DDR sehr wichtig

Vertrauensvoller Schutz

Der Beauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, hat die Rolle von Kirchen als Schutzraum für Regimekritiker in der DDR gewürdigt. Er selbst habe in der evangelischen Kirche vertrauensvolle Ansprechpartner gefunden

domradio.de, 03.07.2019

Protestantismus in der DDR

Zwischen Anpassung und Widerstand

Für die Opposition in der DDR spielten Kirchen eine wichtige Rolle: Sie boten Raum für Diskussion und Widerstand. Aber es gab auch Anpassung ans System, sagt die Theologin Veronika Albrecht-Birkner, die die friedliche Revolution in Leipzig erlebte

Veronika Albrecht-Birkner im Gespräch mit Christopher Ricke

deutschlandfunkkultur.de, 13.01.2019

Kirche im Sozialismus

Das „Spitzengespräch“ 1978 zwischen SED und Protestanten

Dieses Datum gilt als Dreh- und Angelpunkt des Staat-Kirche-Verhältnisses in der DDR: Am 6. März 1978 trafen sich Erich Honecker und Repräsentanten der Evangelischen Kirche zu einem Spitzengespräch. Welche Auswirkungen hatte es? Wer profitierte? Und wie wirkt es bis heute?

deutschlanfunk.de, 06.03.2018

Studie

Katholische Priester als Stasi-IM

Dass die evangelische Kirche mit der Stasi kollaboriert hat, ist bereits bekannt. Nun zeigt eine Studie, dass auch katholische Priester mit dem einst übermächtigen Geheimdienst der DDR zusammengearbeitet haben. Die Gründe dafür waren vielfältig

deutschlandfunk.de, 03.11.2017

Kirche in der DDR

Wie lebte es sich als Christ in der DDR, Herr Schröder?

Kreuze, Küsse und Gebete: Eine Fotoausstellung in Leipzig zeigt den Kirchenalltag im SED-Staat. Richard Schröder hat damals in der Ost-Provinz gepredigt. Ein Gespräch über Widerstand, Grillpartys und geistige Verführung

zeit.de, 15.07.2016

Frieden als Demokratieforderung. Evangelische Kirche in den 1980er Jahren in der DDR

Bereits einige Jahre vor der Friedlichen Revolution im Herbst 1989 übte die evangelische Friedensbewegung in der DDR den friedlichen öffentlichen Protest ein. Dabei war die kirchliche Forderung nach einem äußeren und inneren Frieden immer auch als Forderung nach einer Demokratisierung des Sozialismus in der DDR zu verstehen

bpb.de, 26.06.2014

Religion und Staat

Die Kirchen und die DDR

Wie positionierten sich die Kirchen zur Politik der DDR-Machthaber, die die Christen bewusst einengten und ausgrenzten?

mdr.de, 09.12.2010

Die Rolle der Kirche im Sozialismus

Der Weg der Protestanten bis zur Friedlichen Revolution

Ohne die evangelischen Kirche wäre es vermutlich nicht zur friedlichen Revolution im Herbst 1989 gekommen – oder sie wäre zumindest ganz anders verlaufen. Dass die Kirchen aber zum „Basislager der Oppositionsgruppen“ werden konnten, hängt mit ihrer Rolle in der DDR zusammen

deutschlandfunkkultur.de, 28.11.2009

Die Kirche und der Staat

Was die Berliner Synode deutlich machte

zeit.de, 08.05.1958