Bundesregierung gedenkt der Opfer des Volksaufstands in der DDR
Mit einer feierlichen Kranzniederlegung haben die Bundesregierung und das Land Berlin der Opfer des Volksaufstands in der DDR am 17. Juni 1953 gedacht. Berlins Regierender Bürgermeister Wegner erinnerte an den Mut der Bürger vor 71 Jahren
deutschlandfunk.de, 17.06.2024
70 Jahre nach dem Volksaufstand
Was ist am 17. Juni 1953 in der DDR passiert?
Beim Volksaufstand am 17. Juni 1953 streikten DDR-weit mehr als eine Million Menschen, es gab gewaltsame Proteste. Doch worum ging es den Aufständischen damals genau?
zdf.de, 17.06.2023
Filme, Führungen, Diskussionen
Umfangreiches Programm rund um den 70. Jahrestag des Volksaufstands 1953
berliner-woche.de, 25.05.2023
Ungarischer Volksaufstand 1956
Am 23. Oktober 1956 forderten Studenten der Budapester Universitäten auf einer Großdemonstration bürgerliche Freiheitsrechte, ein parlamentarisches Regierungssystem und nationale Unabhängigkeit. Am 4. November intervenierte die Sowjetarmee und schlug den Aufstand nieder. Bei der Stasi lösten die Ereignisse Unruhe aus. Die Erinnerungen an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 waren noch frisch und die Geheimpolizei wollte ein Überspringen der explosiven Stimmung auf das eigene Land um jeden Preis verhindern
stasi-mediathek.de
Der 17. Juni 1953 und der Westen
Im Westen löst der DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 ein massives Echo aus. Rasch wurde der Tag zum nationalen Gedenktag erklärt. Gelang der westdeutsche Versuch, ostdeutsche Geschichte politisch zu instrumentalisieren?
deutschlandfunkkultur.de, 17.06.2020
17. Juni 1989: Als Erhard Eppler den Untergang der SED voraussagte
vorwaerts.de, 17.06.2020
"Wir wollen freie Menschen sein!"
17. Juni 1953: Volksaufstand in der DDR
"Kollegen, reiht euch ein - Wir wollen freie Menschen sein!" Unter diesem Motto protestieren am 17. Juni 1953 Hunderttausende Menschen überall in der DDR. Die SED hatte die Arbeitsnorm erhöht - doch der Lohn blieb niedrig. Der Protest wird zum Volksaufstand. Die rote Fahne wird vom Brandenburger Tor gerissen. Doch das Aufbegehren gegen den SED-Staat wird von der Sowjetarmee brutal beendet. Aus ursprünglich wirtschaftlichen Forderungen entwickeln sich politische - nach "freien Gewerkschaften und einer neuen Regierung". Schätzungen zufolge werden rund um diesem historischen Tag mehr als 50 Menschen getötet und Hunderte verletzt, bis zu 15.000 kamen in Haft
mdr.de, 17.06.2020
17. Juni 1953: Panzer gegen Parolen
ndr.de, 17.06.2020
Was vom Gedenken an den 17. Juni geblieben ist
Die Erinnerung an den ehemaligen Feiertag hat etwas Paradoxes – jedenfalls wenn man versucht, zwei deutsche Perspektiven zusammenzubringen
augsburger-allgemeine.de, 17.06.2020
Brandenburg erinnert an Volksaufstand vom 17. Juni
sueddeutsche.de, 17.06.2020
Gedenken an DDR-Volksaufstand
"Die halbe Macht der Diktatur ist die Angst"
Nicht nur in Berlin, in der ganzen DDR wurde am 17. Juni 1953 gegen die SED-Diktatur protestiert. Vielerorts wird heute an die blutige Niederschlagung des Volksaufstands erinnert
zdf.de, 17.06.2019
„Der Volksaufstand war ein Durchbruch zur Freiheit“
Am 17. Juni 1953 gingen in Ost-Berlin und der DDR rund eine Million Menschen auf die Straße, um gegen die politischen Verhältnisse zu protestieren. Auch in Brandenburg wird am 66. Jahrestag die Zivilcourage der Demonstranten gewürdigt
maz-online.de, 17.06.2019
VOLKSAUFSTAND IN DER DDR – 66 JAHRE SPÄTER
Heute vor 66 Jahren ging das Volk der DDR auf die Straße und protestierte gegen die SED-Diktatur. Knapp eine Millionen Menschen aus rund 700 Orten nahmen an der Demo teil. Das Erschreckende – der Aufstand wurde von Panzern aus der Sowjetarmee blutig niedergeschlagen
sachsen-fernsehen.de, 17.06.2019
Teltow gedenkt der Opfer des Volksaufstandes
Mit einer Kranzniederlegung am Denkmal „Die Forderung“ gedenkt die Stadt Teltow am Mittwoch, dem 17. Juni, um 17 Uhr, der Opfer des Volksaufstandes in der DDR vor 67 Jahren. Arbeiterinnen und Arbeiter der Teltower Großbetriebe waren am 17. Juni 1953 in den Streik getreten
maz-online.de, 16.06.2020
17. Juni 1953 in der DDR
Vor 65 Jahren gingen hunderttausende Arbeiter in Ostberlin und anderen Städten der DDR auf die Straße. Dieser Tag ist als Tag des Arbeiteraufstandes in Erinnerung geblieben. Aber auch auf dem Land formierte sich Widerstand. Unter anderem in Jessen im heutigen Sachsen-Anhalt
deutschlandfunk.de, 16.06.2018
Der Brand im Columbushaus während des DDR-Arbeiteraufstands
Ein Aufstand in Ost-Berlin weitet sich aus. Das Columbushaus stand am Potsdamer Platz an der Grenze zwischen Ost- und Westberlin
morgenpost.de, 11.06.2018
Ungarn-Aufstand 1956
Der Hund des Anstoßes - Wie die DDR Kabarett bestrafte
Als Sowjettruppen den Ungarn-Aufstand niederschlagen, wagen Studenten in Jena einen brisanten Spaß, der sogar Staatschef Ulbricht beschäftigt. Das Regime reagiert spät, aber drastisch
sueddeutsche.de, 03.12.2016
Wertschätzung der Freiheit stärken
Am 17. Juni 1953 gingen in der DDR eine Million Menschen in mehr als 700 Städten und Gemeinden auf die Straße, um gegen die kommunistische Diktatur zu demonstrieren. Die SED-Führung war überfordert, die Sowjetunion reagierte mit Härte. Mit massivem Einsatz von Militär, Volkspolizei und Staatssicherheit wurde der Volksaufstand blutig niedergeschlagen. Eine Ausstellung in Hardegsen schildert die Vorgeschichte der Demonstrationen und gedenkt der Opfer. Christian Grascha, FDP-Landtagsabgeordneter in Niedersachsen, sprach im Vorfeld der Ausstellungseröffnung mit "freiheit.org" über die Bedeutung dieses historischen Ereignisses für die heutige Gesellschaft
liberale.de, 17.06.2016
Günter Döring
Zeitzeuge der DDR-Polizeiwillkür
Günter Döring war am 17. Juni 1953 noch nicht ganz 18, als er mit anderen Bauarbeitern an den Demonstrationen gegen die erhöhte Arbeitsnorm demonstrieren wollte. Polizisten schlugen ihn blutig, und er verschwand für drei Wochen im berüchtigten Gefängnis Keibelstraße. Dort, nach 62 Jahren, übermannen ihn die Erinnerungen
deutschlandradiokultur.de, 17.06.2015
Gedenken an DDR-Volksaufstand
Am 17.Juni 1953 begehrten DDR-Bürger in Ost-Berlin gegen die SED-Führung auf. Die sowjetische Besatzungsmacht schlug den Protest brutal nieder. Erinnerung an den Volksaufstand
tagesspiegel.de, 17.06.2015
DDR-Volksaufstand
Gerät der 17. Juni in Vergessenheit?
Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen, zum DDR-Volksaufstand und zur Debatte über die Zukunft der Akten
svz.de, 17.06.2015
Volksaufstand in der DDR
"Erzähl bloß nicht, worüber wir zu Hause sprechen"
In einem alten Schrank fand Siegfried Wittenburg einen belichteten Film unbekannter Herkunft - Aufnahmen aus der Rostocker Warnowwerft. Er stellte Vergrößerungen her und entdeckte Bilder, die ihn an Geheimnisse seiner Kindheit erinnerten
spiegel.de, 16.06.2015
Artikelsammlung: Bundeszentrale für politische Bildung
Erinnerung an Aufstand
17. Juni 1953: Dieser Tag kostete ihn drei Jahre seines Lebens
Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953. Tausende Menschen ließ dass DDR-Regime verhaften. Jetzt wurden 846 Stasi-Fotos der Opfer entdeckt. Der Sensationsfund gibt dem Mut von damals ein Gesicht
bz-berlin.de, 14.06.2015
Volksaufstand vom 17. Juni 1953
"Der Stalin-Kopf fiel aus dem Fenster"
Akademiepräsident Klaus Staeck erlebte als Schüler den 17. Juni 1953 in der Industriestadt Bitterfeld. Ein Besuch in seiner alten Heimat
taz.de, 17.06.2013
Ein Steinwurf für die Freiheit
BILD fand den berühmtesten Fotografen des Tages
... und den Steinewerfer
bild.de, 16.06.2013
Die Toten des 17. Juni 1953
Abrechnung mit dem eigenen Volk
Gewalt, Einschüchterung, Terror: Nur mit extremsten Mitteln gelang es der DDR-Staatsmacht im Juni 1953, den Volksaufstand niederzuschlagen. Tausende wurden inhaftiert, mehr als 50 Demonstranten starben. Doch die eigentliche Rache des SED-Apparats stand erst noch bevor
einestages.spiegel.de, 14.06.2013
Bernd Eisenfeld, Ilko-Sascha Kowalczuk, Erhard Neubert
Die verdrängte Revolution. Der 17. Juni 1953 in der deutschen Geschichte
Edition Temmen Bremen 2004, 847 Seiten, 29,90 Euro
deutschlandfunk.de, 14.6.2019
BND: Das Fiasko vom 17. Juni 1953
Seit 2011 erforscht eine Historikerkommission die Geschichte des BND. Nun stellt eine erste Teilstudie dem Dienst ein schlechtes Zeugnis aus. Vom Aufstand der Ostdeutschen vor 60 Jahren wurden die Agenten vollkommen überrascht. Pullach erfuhr davon aus dem Radio
spiegel.de, 11.06.2013
Bernd Eisenfeld, Ilko-Sascha Kowalczuk, Erhard Neubert:
Die verdrängte Revolution. Der 17. Juni 1953 in der deutschen Geschichte
Edition Temmen Bremen 2004, 847 Seiten, 29,90 Euro
deutschlandfunk.de, 14.06.2004
Akte 17. Juni 53 - Teil 2
"Ulbricht, Pieck und Grotewohl, dass euch drei der Teufel hol", skandieren die DDR-Bürger am 17. Juni. Es wird gekämpft, geplündert, geschossen, Feuer gelegt. Am Mittag rollen die Panzer und vernichten die Hoffnung auf Freiheit
stern.de, 09.06.2004
17. Juni 1953 - Arbeiteraufstand, Volksaufstand, Revolution
Aufstandsgeschichte, Forschungskontroversen und Erinnerungskultur
iwk-online.de, 2003