Artikel zum 60. Jahrestag vom Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953



Spuren des Aufstands

Der 17. Juni 1953 in Berlin

Zum 60. Jahrestag des Volksaufstands bietet die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Bustouren zu den Schauplätzen von damals an. Mitgefahren ist auch Klaus Gronau, der den Aufstand als 16-jähriger Lehrling erlebte

dradio.de, 17.6.2013

Volksaufstand in der DDR

Proteste und gescheiterte Hoffnungen

Am 17. Juni 1953 kommt es in der DDR zu starken Protesten gegen die Regierung. In Ost-Berlin rücken sowjetische Panzer gegen Demonstranten vor. Ratternde Ketten ersticken den Ruf nach Freiheit

n24.de, 17.6.2013

Arbeiteraufstand in der DDR 1953

Junge messen 17. Juni als Gedenktag kaum Bedeutung zu

Früher war der „Tag der deutschen Einheit“ am 17. Juni – im Gedenken an die Opfer des Volksaufstandes in der DDR. Für die Älteren ist der Tag weiterhin wichtig. Doch vielen Jüngeren sagt er gar nichts

focus.de, 17.6.2013

Drei Tage im Untersuchungsgefängnis der Stasi

Gerhard Riedl (79) erinnert sich an den 17. Juni 1953. Zur Zeit des Volksaufstandesin der DDR lebte er als angehender Lehrer in Erfurt

derwesten.de, 17.6.2013

Filme zum 17. Juni 1953: RTL schafft Arte-Niveau

ARD und RTL arbeiten mit großartigen Dokumentationen den Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR auf. Sogar dem Privatsender gelingt mit "Wir wollen freie Menschen sein!" ein Qualitätsfilm. Dennoch: Mit "Griff nach Freiheit" zeigt die ARD, wie man's richtig macht

fr-online.de, 17.6.2013

DDR-Volksaufstand vor 60 Jahren: Ehrung der Opfer

Mit einer Kranzniederlegung wird heute in Berlin an die Opfer des DDR-Volksaufstandes vor 60 Jahren erinnert. Zu dem Gedenken werden Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwartet

general-anzeiger-bonn.de, 17.6.2013

Als die DDR erstmals bebte

Vor 60 Jahren gingen die Bürger auf die Barrikaden – bis sowjetische Panzer anrollten

badische-zeitung.de, 17.6.2013

Zeitzeugen zum 60. Jahrestag des DDR-Volksaufstands

"Ich hörte die Schreie der Geprügelten"

Am 17. Juni 1953 mündete der Protest der DDR-Bürger in einen Volksaufstand, den der Staat gewaltsam niederschlug. Zeitzeugen berichten in Videos, wie der Tag ihr Leben dramatisch veränderte

stern.de, 16.6.2013

Roger Engelmann: Die DDR im Blick der Stasi 1953

Ein Kind des 17. Juni

Zu den Folgen des Volksaufstandes in der DDR im Juni 1953 gehörte die regelmäßige und umfassende Berichterstattung der Stasi an die SED-Spitze über die Stimmung(en) der „Arbeiter und Bauern“ - ein bis 1989 bestehendes „Frühwarnsystem“ des Regimes

faz.net, 16.6.2013

Das Vermächtnis des Aufstands vom 17. Juni 1953 in der DDR

Staatlich verordnete geschichtliche Gedenktage haben ihre eigene Geschichte. So auch jener zum Aufstand, deram 17. Juni 1953 in der damaligen DDR gegen die Herrschaft der SED ausbrach

linkezeitung.de, 16.6.2013

17. Juni 1953

"Lasst Euch nicht einschüchtern"

Menschen können Gesellschaft verändern, sagt Roland Jahn, der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen. Was uns der 17. Juni 1953 heute lehren kann

berliner-zeitung.de, 16.6.2013

Die Arbeitererhebung, ein deutscher Aufstand

Der Volksaufstand in der DDR am 17. Juni ist eine historische Ausnahme, denn nie zuvor und nie danach ist in Deutschland das Proletariat so klar und für das ganze Volk handelnd aufgetreten

Welt Online, 16.6.2013

Am 17. Juni 1953 ging die Kriegsangst um

stuttgarter-zeitung.de, 16.6.2013

17. Juni 1953

"Wir wollten uns ein bisschen Luft machen"

Hubert Wolff nahm am 17. Juni 1953 an Demonstrationen in Dresden teil. Auch deshalb musste er für fünf Jahre ins Zuchthaus

general-anzeiger-bonn.de, 16.6.2013

Volksaufstand soll ins Bewusstsein Jugendlicher rücken

Eisleben war ein Zentrum des Volksaufstandes vom 17. Juni in Sachsen-Anhalt. Es steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Gedenkfeiern. Der Tag sollte öfter in das Bewusstsein der Menschen gerückt werden, fordert eine Opfer-Vereinigung

mz-web.de, 16.6.2013

Wie Honeckers spätere Frau den 17. Juni erlebte

Am 17. Juni 1953 lief Margot Feist durch Ost-Berlin, um umgehend der Stasi ihre Beobachtungen zu berichten und "Provokateure" anzuzeigen. Kurz danach heiratete sie Erich Honecker

Welt Online, 16.6.2013

Wettbewerb: Was Schüler über den 17. Juni 1953 denken

"Das Buch der Freiheit"

mdr.de, 16.6.2013

Linken-Spitze würdigt Aufbegehren vom 17. Juni 1953: Ermutigung für heutige Kämpfe

Erklärung von Kipping, Riexinger und Gysi: »Sozialismus geht nur demokratisch oder es ist keine«

Neues Deutschland, 16.6.2013

Der 17. Juni in Berlin

Besuch bei Bewohnern der füheren Stalinallee

Der Tagesspiegel, 16.6.2013

Weißenfels: Zeitzeuge erinnert sich an 17. Juni 1953

Der Weißenfelser Gerhard Bach, heute 73 Jahre alt, erinnert sich an den Volksaufstand am 17. Juni 1953 in Weißenfels. Arbeiter der Schuhfabriken sowie der Ketten- und Nagelwerke demonstrierten im Zentrum, forderten in Sprechchören freie Wahlen und die Einheit Deutschlands

mz-web.de, 15.6.2013

Aufstand vom 17. Juni 1953: Aichacher erinnert sich

Zum 60. Mal jährt sich heuer der Aufstand des 17. Juni 1953 in der DDR. Manfred Martin aus dem Aichacher Stadtteil Klingen hat ihn miterlebt

augsburger-allgemeine.de, 15.6.2013

"Es war ein Aufstand für Demokratie"

Bundespräsident Joachim Gauck erinnert im Bundestag an den 17. Juni 1953 in der damaligen DDR / Dank an Westdeutsche

badische-zeitung.de, 15.6.2013

Junge Deutsche kennen DDR-Geschichte nicht

ZDF-Info veröffentlicht repräsentative Umfrage zum Jahrestag des DDR-Volksaufstands

finanznachrichten.de, 15.6.2013

17. Juni 1953 in Halle

Student stirbt am Gefängnis Roter Ochse

Gerhard Schmidt will am 17. Juni 1953 mit seiner Frau eigentlich zu seinen Schwiegereltern, als der Protest gegen das politische System in der DDR losbricht. Vorm Gefängnis Roter Ochse in Halle stirbt er durch eine Kugel aus einer Polizeiwaffe. Die offizielle Version seines Tods: Schmidt sei von „faschistischen Provokateuren“ erschossen worden. Die Mörder reklamieren das Opfer für sich

mz-web.de, 14.6.2013

Dr. Michael Graf im Interview zum 17. Juni 1953

wiesbadener-kurier.de, 14.6.2013

CDU-Fraktion erinnert an 17. Juni 1953

Zum 60. Jahrestag des Aufstandes gegen die sozialistische Politik der DDR

jenapolis.de, 14.6.2013

60 Jahre Volksaufstand in der DDR

Schlüsseldatum der europäischen Geschichte

Bundestagspräsident Norbert Lammert sieht den 17. Juni 1953 als ein Schlüsseldatum der europäischen Geschichte. Bundespräsident Joachim Gauck zieht Parallelen zum Fall der Mauer 1989

n24.de, 14.6.2013

17. Juni 1953

Der große Aufstand

In 700 Städten und Gemeinden der DDR gehen am 17. Juni 1953 rund eine Million Menschen auf die Straße. Einer von ihnen ist der 16-jährige Lehrling Klaus Gronau. Ihn treibt die Neugier zur Oberbaumbrücke, wo er mit Steinen auf die Volkspolizei wirft

n-tv.de, 14.6.2013

Interview

Stasi-Beauftragter Jahn will den 17. Juni wieder als gesetzlichen Feiertag

Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, begeht in diesen Wochen mehrere Jahrestage: Den 30. Jahrestag seines Rauswurfs aus der DDR, seinen 60. Geburtstag und den 60. Jahrestag des 17. Juni. Mit Jahn sprach Markus Decker

mz-web.de, 14.6.2013

Gauck fordert mehr Anerkennung für DDR-Volksaufstand

Bundespräsident Joachim Gauck hat dazu aufgerufen, die Erinnerung an den Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 wachzuhalten. Er wünsche sich, "dass das Wissen über den 17. Juni in der DDR zum Allgemeingut aller Deutschen wird und dieser Tag damit jene Anerkennung erfährt, die ihm als Volksaufstand gebührt", sagte Gauck in einer Gedenkstunde zum 60. Jahrestag des Aufstands im Bundestag

nachrichten.freenet.de, 14.6.2013

BND vom Volksaufstand in der DDR eiskalt erwischt

Zum 60. Jahrestag hat der Bundesnachrichtendienst Akten über den 17. Juni 1953 freigegeben. Sie zeigen, dass die West-Spione erst aus dem Radio von der dramatischen Lage in der DDR erfuhren

Welt Online, 14.6.2013


Pressemitteilung                                                            14.06.2013

Bundestag erinnert an 17.Juni 1953 
DDR-Opfer-Hilfe begrüßt Forderung nach Freiheit und Demokratie 

Anlässlich der heutigen Gedenkstunde im Bundestag zum 17.Juni 1953 hat die DDR-Opfer-Hilfe die politische Forderung nach Freiheit und Demokratie in Europa begrüßt. Die Intention des Volksaufstandes in der DDR vor 60 Jahren müsse in die Zukunft getragen werden, forderte der Opferverband in Berlin. Die Grundwerte unserer Gesellschaft müssten täglich neu verteidigt werden, nicht nur hierzulande. Die entsprechenden politischen Forderungen von Bundespräsident Gauck und Bundestagspräsident Lammert sollten in der Tagespolitik mehr als bisher mit Leben erfüllt werden, forderte die DDR-Opfer-Hilfe. Der 17.Juni 53 werde oft auf einen Arbeiteraufstand gegen Normerhöhungen reduziert, dabei sei er ein Schrei gegen Diktatur und für Freiheit gewesen.
 
Ronald Lässig, Vorsitzender der DDR-Opfer-Hilfe, sagte:
"Wir erinnern an die Menschen, die vor 60 Jahren beim Volksaufstand zu Schaden kamen. Wir erinnern aber auch daran, dass heute in der Türkei, in Weißrussland, Syrien und anderswo in der Welt der Freiheitswille der Bevölkerung mit Füßen gerteten werden. Die Bundesregierung sei aufgrund der deutschen Geschichte in der historischen Verantwortung, auch außenpolitisch entsprechende Akzente zu setzen. Dass die Fraktion der Linkspartei der Rede des Bundespräsidenten heute den Beifall verweigert hat zeigt, dass die Partei ihre SED-Vergangenheit nicht aufgearbeitet hat." 
 
Die Forderung von Bundespräsident Gauck, den Freiheitsgedanken gerade für die junge Generation mehr als bisher ins öffentliche Blickfeld zu rücken, begrüßt die DDR-Opfer-Hilfe ausdrücklich. "Wer die Zukunft gestalten will, muss die Vergangenheit kennen", erklärte der Opferverband. Das sei die Gesellschaft den ehemals politisch Verfolgten der SED-Diktatur schuldig. Der Gedenktag "17.Juni" diene dabei als würdiges Symbol.
 
Die DDR-Opfer-Hilfe vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger  Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat.
Weitere Informationen auf www.ddr-opfer-hilfe.de .
 

Ansprechpartner: R. Lässig, Tel: +49 171 8017631,
 

DDR-Opfer-Hilfe e.V. 
-als gemeinnützige, förderungswürdige Organisation anerkannt- 
Geschäftsstelle 
Storkower Straße 158 
D-10407 Berlin 
Tel. +49 171 8017631 
Email: info@ddr-opfer-hilfe.de 
Internet: www.ddr-opfer-hilfe.de 

Plakat-Aktion soll an 17. Juni 1953 in der Stadt Mühlhausen erinnern

Mühlhäuser Schüler wollen mit einem historischen Dokument den Volksausstand von vor 60 Jahren nicht vergessen lassen und erinnern mit Plakat-Aktion an den 17. Juni 1953

muehlhausen.thueringer-allgemeine.de, 14.6.2013

60. Jahrestag des 17. Juni 1953

Freistaat Sachsen würdigt Schüler-Initiative für eine jugendgemäße Erinnerungskultur

finanznachrichten.de, 13.6.2013

Bundestag gedenkt der Opfer des 17. Juni 1953

Im Juni vor 60 Jahren rollten sowjetische Panzer durch Berlin. Sie wurden gegen die Protestzüge für Freiheit und Demokratie in Stellung gebracht. Der Aufstand in der DDR wurde niedergeschlagen. An die Opfer erinnerten am Mittwoch die Berliner Landesparlamentarier

rbb-online.de, 13.6.2013

Der "Schrei nach Freiheit" - Der 17. Juni 1953

Konrad-Adenauer-Stiftung erinnert bundesweit an den 60. Jahrestag

kas.de, 10.6.2013

17. Juni 1953

Aufstand der Machtlosen

Sie forderten freie Wahlen und die deutsche Einheit: Der DDR-Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 ist eines der stolzesten Kapitel deutscher Geschichte - obwohl er weder ein Konzept noch eine Führung hatte

Der Tagesspiegel, 3.6.2013