Ein atmosphärisch dichter Briefroman mit Blick auf die DDR der siebziger Jahre: Leben am Rande der sozialistischen Wirklichkeit.
Mitte der siebziger Jahre. Anna, eine junge jüdische Frau in Ost-Berlin, verläßt zum ersten Mal ihre Stadt und geht als Regisseurin an ein Provinztheater. Zurück bleiben ihre Freunde, ihre
Mutter, ihre ganze Existenz. Und nicht zuletzt Leon, ihr Geliebter. Das einzige Band sind Briefe, altmodisch mit der Hand geschrieben, am Abend nach einem langen Arbeitstag. Briefe, in denen
alles nachklingt, das Theater, das Berliner Leben, die Familiengeschichte und vor allem die Liebesverwicklungen in diesem kleinen Kreis.