Meine Seite entstand erst im April 2008. In das Archiv stelle ich aber auch ältere gefundene Artikel, die interessant sein können.
Bundeszentrale für politische Bildung, 09.11.2007
Schabowski plaudert über Putschpläne gegen Honecker
Ex-SED Funktionär Schabowski hat erzählt, wie er einst Honecker mit fünf Männern und einem kessen Spruch absetzen wollte
focus.de, 21.09.2007
Auftritt von Stasi-General sorgt für Eklat
Auf dem Fennpfuhl-Fest soll der letzte DDR-Spionagechef Werner Großmann eine Signierstunde geben. Schirmherrin der Feier ist Lichtenbergs Bürgermeisterin Christina Emmrich (Die Linke). Die CDU wirft der Politikerin die Verharmlosung der SED-Diktatur vor. Kritik kommt auch von der SPD
welt.de, 19.09.2007
Hubertus Knabe
Der Leiter der Stasiopfer-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, rechnet mit dem SED-Regime ab
focus.de, 29.03.2007
DDR-Grenzoffizier darf in Buch benannt werden
Verbot für Roman Grafes Buch aufgehoben
In dem Buch „Deutsche Gerechtigkeit“ über die Mauerschützen-Prozesse darf der Name eines DDR-Grenzoffiziers wieder genannt werden. Das entschied das Berliner Kammergericht. Das Landgericht hatte in erster Instanz auf Antrag des Offiziers verfügt, dass das Buch von Roman Grafe nicht mehr verbreitet werden darf
deutschlandfunk.de, 19.03.2007
30mal so viel Geld für SED-Rentner wie für Stasi-Opfer
Rund 50 Millionen Euro will der Bund jährlich an Verfolgte des SED-Regimes zahlen. Die Regelung ist nur auf den ersten Blick großzügig: Die Summe macht kaum drei Prozent der Steuergelder aus, die Jahr für Jahr an Ex-DDR-Funktionsträger fließen
welt.de, 07.03.2007
Wende-Karrieren
Rund 1800 ehemalige Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit arbeiten mittlerweile bei der Polizei, wie Marianne Birthlers Behörde für die Stasi-Unterlagen in Berlin mitteilte. Pikant: Selbst in der Birthler-Behörde sind alte Stasi-Kader beschäftigt
stern.de, 05.12.2006
Hermann und Gerda Webers: „Leben nach dem ‚Prinzip links‘“
„Damals als ich Wunderlich hieß“ – so betitelte Hermann Weber den ersten Band seiner Erinnerungen, der vor vier Jahren erschien. Der Titel spielte auf den Decknamen an, den der Mannheimer Historiker einst als Kursant der SED-Parteihochschule in Liebenwalde, später in Kleinmachnow 1947/49 oktroyiert bekam. Die Memoiren, die die ersten zwei Jahrzehnte seines Lebens umfassten, spiegelten den Wandel des Jungkommunisten Weber zum kritischen Sozialisten wider. Die folgenden fünf Jahrzehnte seines Lebens, die seinen Aufstieg zum Nestor der bundesdeutschen DDR-Forschung und Hochschullehrer an der Universität Mannheim zum Inhalt haben, füllen nun den zweiten Memoiren-Band
deutschlandfunk.de, 04.12.2006
Rauswurf aus der DDR
1976 wurde Wolf Biermann ausgebürgert
Kaum ein anderer Künstler der DDR wurde von der Staatssicherheit so überwacht und bedroht wie Wolf Biermann. 194 hauptamtliche und 210 inoffizielle Stasi-Mitarbeiter beschäftigten sich bis zum Ende der DDR mit dem Liedermacher, sie überwachten ihn auch im Westen. Vor 30 Jahren wurde Wolf Biermann aus der DDR ausgebürgert
deutschlandfunk.de, 16.11.2006
Biermann: DDR erzog zum Untertanen
Liedermacher erhält Bundesverdienstkreuz
Der Liedermacher Wolf Biermann versteht seine Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz als Ehrung für alle DDR-Bürger, die dem Regime die Stirn geboten haben. „Ich war erschüttert darüber, wie viele tapfere, kluge und aufrichtige Menschen es gab, die ich damals nicht erkannt, die ich sogar verkannt habe, weil ich es nicht wusste“, erinnert sich Biermann an das Studium seiner Stasi-Akten nach dem Zusammenbruch der DDR
deutschlandfunk.de, 15.11.2006
Birthler-Behörde gibt Stasi-Papiere frei
"Rosenholz"-Datei: Die Bundesbeauftragte für die Stasi- Unterlagen, Marianne Birthler, gibt erste Unterlagen über Abgeordneten des 6. Deutschen Bundestags (1969-1972) an Journalisten und Wissenschaftler heraus
abendblatt.de, 02.08.2006
berlinstreet.de, 22.07.2006
Neue Studie beleuchtet den Schulalltag von Christen in der DDR
Kirstin Wappler hat vor wenigen Tagen an der TU Chemnitz ihre Dissertation zum Thema "SED-Staat und Kirche - Grenzen der Politisierung am Beispiel von Schulen im katholischen Eichsfeld und protestantischen Erzgebirge" verteidigt. Die vom Politikwissenschaftler Prof. Dr. Eckhard Jesse betreute Arbeit geht der Frage nach, wie Christen im Schulalltag der DDR agierten und wie es ihnen gelang, den umfassenden Politisierungsanspruch der SED zu begrenzen. Für die Studie hat Kirstin Wappler 56 erzählende Interviews mit christlichen Lehrern und Schülern beider Regionen geführt
idw-online.de, 04.07.2006
Hubertus Knabe fordert Mauer-Museum im Zentrum Berlins
Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen beklagt einseitige Erinnerungspolitik des rot-roten Senats
Der Leiter der Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, hat grundsätzliche Änderungen bei der Erinnerung an die SED-Diktatur gefordert. Knabe sagte, der Berliner Senat habe es sich mit seinem Mauer-Gedenkstättenkonzept zu einfach gemacht. Man brauche „im Zentrum der Stadt eine Erinnerung an dieses weltweit einmalige monströse Bauwerk“
deutschlandfunk.de, 21.06.2006
Politisches Feature: Die Aufarbeiter
Aus dem Alltag der „Birthler-Behörde“
deutschlandfunk.de, 23.05.2006
Expertenkommission kritisiert Defizite bei Aufarbeitung der SED-Diktatur
Der Leiter des Forschungsverbunds SED-Staat, Professor Manfred Wilke von der FU Berlin, hält den Vorschläge der Expertenkommission zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Erinnerung an die deutsche Teilung in mehrere große Komplexe aufzuteilen für ungünstig. Eine Teilung würde bloß eine Selbstbeschäftigung der Gedenkstätten und der Museen mit der Neuordnung auslösen
deutschlandfunk.de, 12.05.2006
Stasi-Angehörige in der Offensive
berlinstreet.de, 22.04.2006
Knabe: Stasi-Verbrechen nicht in der Vergangenheit versenken
Gedenkstättendirektor zu den Publikationen ehemaliger Stasi-Offiziere
Anlässlich der umstrittenen Buchveröffentlichungen zweier ehemaliger Offiziere der Staatssicherheit hat der Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, davor gewarnt, die Stasi-Verbrechen in die Vergangenheit einordnen zu wollen. „Dazu sind die Wunden noch zu frisch“, sagte Knabe im Deutschlandfunk
deutschlandfunk.de, 13.04.2006
Blauhemden als Kampfreserve für die SED
Vor 60 Jahren wurde die Freie Deutsche Jugend gegründet
Die Blauhemden der FDJ, der Freien Deutschen Jugend, waren in der DRR allgegenwärtig. Zwar war die Mitgliedschaft laut Statut „freiwillig“, aber jeder wusste, dass nichtorganisierte Jugendliche mit etlichen Benachteiligungen rechnen mussten. Und so waren schließlich mehr als drei Viertel aller Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahren in der FDJ organisiert. Am 7. März vor 60 Jahren wurde die FDJ gegründet
deutschlandfunk.de, 07.03.2006
Gericht verhandelt über Gysis Stasi-Unterlagen
Im Streit vor dem Berliner Verwaltungsgericht geht es um neu gefundenes Aktenmaterial der Stasi aus dem Jahr 1979, deren Herausgabe Gregor Gysi verhindern will
abendblatt.de, 8.2.2006
Streit um Lagerung der Stasiakten
In Sachsen ist ein Streit um die künftige Lagerung der Stasi-Akten entbrannt
lr-online.de, 04.01.2006
Gab es weiblichen Widerstand?
Bärbel Bohley – die im Zuge des Wiedervereinigungprozesses zur Symbolfigur der DDR-Opposition stilisiert wurde, schildert ihren Lebensweg, der sich schon recht früh von den konformen Lebensstrukturen innerhalb der DDR abspaltete. Auch die anderen Frauen, von denen hier berichtet wird, kamen früher oder später an den Punkt, an dem sie sich zwischen Anpassung oder Selbstbehauptung entscheiden mussten
deiutschlandfunk.de, 05.12.2005
"Sie sind wieder da" - Vom Stasi-Offizier zum Rechtsanwalt
Kontraste deckt auf, dass ehemalige Stasi-Offiziere im vereinigten Deutschland ungehindert als Rechtsanwälte arbeiten. Der Einigungsvertrag, der die juristischen Abschlüsse aus DDR-Zeiten ohne Prüfung anerkennt, macht dies möglich
bpb.de, 30.09.2005
Die Frau, die aus der Kälte kam
Die Chancen für Angela Merkel, erste deutsche Kanzlerin zu werden, sind groß. Die kühle Taktikerin muss von nun an auch ihre menschliche Seite zeigen. Aus dem Leben der 50-Jährigen
stern.de, 31.05.2005
Was macht eigentlich...
Im Jahr vor der Wende wurde die regimekritische Schriftstellerin mit ihrem damaligen Mann Stefan Krawczyk aus der DDR ausgewiesen
stern.de, 31.08.2005
Good Bye „Good Bye Lenin“
Bernd Lichtenberg schreibt kein Drehbuch
Bernd Lichtenberg mochte mit seinem literarischen Debüt nicht einfach anknüpfen an die erfolgreiche Wendekomödie „Good Bye Lenin“, für die er das Drehbuch geschrieben hat. Eine ganze Reihe von Verlagen ist an ihn herangetreten mit dem Angebot, den Roman zum Film zu veröffentlichen. Doch der bisherige Drehbuchautor Bernd Lichtenberg wollte neue Erzählformen ausprobieren
deutschlandfunk.de, 01.07.2005
Sieg der Justiz oder Siegerjustiz?
Meine lieben Freundinnen und Freunde, ich freue mich, dass sie dabei sind, wir starten ja zum vierten Mal unsere Mauerwegtour.
deutschlandfunk.de, 05.08.2004
Bundesverwaltungsgericht
Kohls Teilerfolg in letzter Instanz
Die Stasi-Akten über Alt-Kanzler Helmut Kohl bleiben weitgehend unter Verschluss. Das Bundesverwaltungsgericht gab nur einen Teil der Akten frei. Besonders für die Medien bedeutet das Urteil erhebliche Einschränkungen
stern.de, 23.06.2004
Hanns Leske
Verlag „Die Werkstatt“ Göttingen 2004, 640 Seiten, 38,-Euro
deutschlandfunk.de, 14.06.2004
Kohls Stasi-Akten
Umfrage: Mehrheit für Veröffentlichung der Stasi-Akten von Helmut Kohl
stern.de, 23.09.2003
Vergangenheit
Kohls Stasi-Unterlagen dürfen herausgegeben werden
Die Stasi-Unterlagen über Alt-Kanzler Helmut Kohl dürfen nach einem Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts jetzt grundsätzlich herausgegeben werden
stern.de, 17.09.2003
Altlast
PDS-Chef Bisky war Stasi-Informant
Die so genannte Rosenholz-Dateien brachten es an den Tag: Der PDS-Vorsitzende Lothar Bisky war beim Auslandsgeheimdienst der DDR als Inoffizieller Mitarbeiter registriert. Bisky selbst bestätigte den Kontakt
stern.de, 29.07.2003
Stefanie Wahl, Paul Werner Wagner (Hrsg.):
Der Bitterfelder Aufstand. Der 17. Juni 1953 und die Deutschlandpolitik
Ereignisse – Zeitzeugen – Analysen. Forum Verlag Leipzig 2003, 280 Seiten, Euro 18
deutschlandfunk.de, 02.06.2003
Ch. Links Verlag Berlin 2002, 400 Seiten, EUR 24,90
Anja Mihr: Amnesty International in der DDR. Der Einsatz für Menschenrechte im Visier der Stasi.
Durch die Bundesrepublik tourt derzeit eine Ausstellung „Amnesty International und die DDR“
deutschlandfunk.de, 27.05.2002
deutschlandfunk.de, 08.03.2002
10 Jahre offene Geheimdienst-Akten
Die Stasi im Westen und das Versagen der bundesdeutschen Spionage-Abwehr
deutschlandfunk.de, 28.12.2001
Lothar Lienicke / Franz Bludau
Todesautomatik. Die Staatssicherheit und der Tod des Michael Gartenschläger an der Grenzsäule 231
Lothar Lienicke Selbstverlag, Hamburg 2001. 456 Seiten, DM 49,50
deutschlandfunk.de, 13.08.2001
Ost- und West-Hochschulen gehen mit Stasi-Tätigkeiten unterschiedlich um
In den neuen Bundesländern werden wissenschaftliche Mitarbeiter automatisch überprüft, in den alten nur bei konkretem Verdacht
deutschlandfunk.de, 16.08.1999
Der Mitautor des Films, Alois Theisen, sagt, daß man sich als West-Journalist schämen müsse angesichts der Greuel, die nun in der DDR aufgedeckt werden
zeit.de, 29.06.1990
Die Evangelische Kirche Deutschlands hat ihren Entschluß wahrgemacht und die dritte gesamtdeutsche Synode in der Höhle des Löwen abgehalten, im Ostsektor von Berlin
zeit.de, 27.04.1950