28. April 1918: Karl-Eduard von Schnitzler wird geboren
Der Mann vom "Schwarzen Kanal"
1.wdr.de, 28.04.2013
Stasi-Opfer fordern Hilfe vom Land NRW
Engelbert Sobania und Josef Enzmann waren Gefangene der Staatssicherheit. Von der Landesregierung in Düsseldorf fühlen sich im heute im Stich gelassen, denn eine Anlaufstelle, die die Betroffenen in Fragen der Entschädigung oder der Rente berät, gibt es in NRW nicht
derwesten.de, 28.04.2013
Wolfgang Thierse zur DDR-Aufarbeitung
Wir sollten die Sonderbehörde auflösen
Warten ist keine Option, es besteht Handlungsbedarf: Deutschland braucht eine Debatte, wie es mit der Aufarbeitung der Stasi-Unterlagen weitergehen soll. Eine Sonderbehörde braucht man dazu nicht
Welt Online, 26.04.2013
Sascha Hawemann inszeniert "Gewalten" von Clemens Meyer am Centraltheater Leipzig
dradio.de, 26.04.2013
Den Akten Ort und Stimme geben
Ein satellitengestütztes Hörspiel in Dresden führt auf die Spur von Stasi-Spitzeln
Als Mitglied der Künstlergruppe "Rimini Protokoll" hat der Dramaturg Sebastian Brünger ein begehbares Hörspiel geschaffen, mit dem Originaltöne von Stasi-Mitarbeitern über GPS, Handy und Kopfhörer mitverfolgt werden können. Schauplatz der "Radioortung - 10 Aktenkilometer" ist Dresden
dradio.de, 26.04.2013
"Alle steckten im Korsett"
Ruth Hoffmann las im Grenzmuseum aus "Stasi-Kinder"
Bad Sooden-Allendorf. „Alle steckten im erdrückenden Korsett von Kontrollen, Vorschriften und Maßregelungen.“ So beantwortet die Hamburger Journalistin Ruth Hoffmann die Frage, wie es den Kindern jener Eltern ergangen ist, die als hauptamtliche Mitarbeiter für das Stasi-Ministerium in der DDR gearbeitet haben
hna.de, 25.04.2013
Bundestag stimmt für Staatsvertrag
Aufteilung des DDR-Staatsvermögens endlich geklärt
Mehr als 20 Jahre nach der deutschen Einheit ist eines der letzten strittigen Themen der Wiedervereinigung geregelt: Das Staatsvermögen der DDR wird aufgeteilt. Jeweils die Hälfte soll an den Bund und die neuen Länder gehen. Es geht um Milliarden
focus.de, 25.04.2013
Mecklenburg-Vorpommern fügt sich im Streit um DDR-Altvermögen
Mecklenburg-Vorpommern hat den Streit mit dem Bund um den finanziellen Ausgleich von DDR-Altvermögen beigelegt
focus.de, 24.04.2013
Mobiles Stasi-Hörspiel hat in Dresden Premiere - Nutzer werden selbst überwacht
lvz-online.de, 23.04.2013
Einsatz für eine aktive DDR-Kulturpolitik
Vor 60 Jahren wurde Johannes R. Becher Präsident der Akademie der Künste.
Walter Ulbricht bezeichnete ihn einmal als den größten Dichter der neuesten Zeit. Als Johannes R. Becher am 23. April 1953 zum Präsidenten der Akademie der Künste Ostberlins gewählt wurde, vollzog auch diese eine Wendung hin zur Partei
dradio.de, 23.04.2013
Eröffnung der Wanderausstellung stößt auf reges Interesse
Ein dunkles Kapitel der DDR-Geschichte: In Hötensleben wird die Stasi beleuchtet
volksstimme.de, 23.04.2013
Der OB von Auerbach wehrt sich gegen Spitzel-Vorwürfe
Stasi-Wirbel um DDR-Skistar Manfred Deckert
Eigentlich war es nur eine Formalie: DDR-Skistar Manfred Deckert (52) wollte sich bei der Mitgliederversammlung des VSC Klingenthal am Freitagabend als Präsident wieder wählen lassen. Doch dann gab's vor der Abstimmung für die Anwesenden eine überraschende Erklärung
bild.de, 21.04.2013
Verschwunden oder nicht dokumentiert?
Ellen Thiemann über ungeklärte Todesfälle im größten Frauenzuchthaus der DDR
Hoheneck war das größte Frauengefängnis der DDR. Ellen Thiemann lebte in diesem Staat. 1972 wollte sie mit Mann und Sohn fliehen. Sie wurde entdeckt und von 1973 bis 1975 in Hoheneck eingesperrt. Über diese Zeit hatte sie im Jahr 1984 den Erlebnisbericht Stell Dich mit den Schergen gut geschrieben. Später folgte Der Feind an meiner Seite über ihren Ex-Mann - den Ex-Fußballer, Sportjournalisten und Stasi-IM Klaus Thiemann, der seine eigene Frau verraten hatte.
heise.de/tp, 21.04.2013
Wenn selbst das Neue Deutschland spannend ist
Die Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz in Berlin hat das einstige SED-Zentralorgan digitalisiert und ermöglicht damit einen komfortablen Zugang zur DDR-Propaganda aus mehr als 40 Jahren
Welt Online, 21.04.2013
Der heutige Sport-Geschäftsführer des Landessportbundes Brandenburg war Stasi-Spitzel
Günther Staffa ist Geschäftsführer Sport im Landessportbund (LSB) Brandenburg und war inoffizieller Mitarbeiter bei der Stasi, Deckname "Schade". Doch obwohl er laut Arbeitsvertrag fristlos gekündigt werden müsste, passiert nichts
dradio.de, 21.04.2013
Satellitenbild der Woche: Berlin ist noch immer geteilt
Die Berliner Mauer ist seit mehr als 23 Jahren Geschichte. Und doch ist die deutsche Hauptstadt noch immer in Ost und West geteilt - wenn man aus der Internationalen Raumstation schaut
spiegel.de, 20.04.2013
Freigekauft: Der DDR-Menschenhandel - Fakten, Bilder, Schicksale
Bericht zur Vorstellung des Buches "Freigekauft"
osthessen-news.de, 19.04.2013 Hier weitere Infos zum Thema Freikauf
Der Bürgermeister mit der Stasi-Vergangenheit
rechtslupe.de, 19.04.2013
Stasi-IM fälscht DDR-Sportbiografien für Lexikon
Im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur durfte der frühere Propagandist Volker Kluge für eine Datenbank Biografien schreiben. Er verfälschte sie, indem er Fakten verschwieg
Welt Online, 16.04.2013
Fälschungsskandal um DDR-Sportbiografien
Welt Online, 16.04.2013
Geilenkirchen
Ein Leben in der DDR: Journalist liest vor
Mit dem Unrecht in der ehemaligen DDR setzt sich der Journalist und Filmemacher Roman Grafe seit Jahren auseinander. Der 44-Jährige ist in der DDR aufgewachsen, nach den Öffnung der innerdeutschen Grenze zog er nach Bayern, studierte in der Schweiz Journalistik und wohnt jetzt in Frankfurt/Main
aachener-zeitung.de, 14.04.2013
DDR-Opfer-Hilfe protestiert gegen Abriss der East Side Gallery in Berlin
Ellen Rappus: „Das Mauerdenkmal gehört zu Berlin wie die Freiheitsstatue zu New York“
Die bekannte TV-Schauspielerin Ellen Rappus, die sich im DDR-Opfer-Hilfe e.V. engagiert, spricht zur Stunde auf der Kundgebung „Ersatzgrundstück JETZT.ERST.RECHT“ in Berlin. Auf Einladung
des Bündnisses „East Side Gallery retten“ erläutert DDR-Opfer Ellen Rappus in ihrer Rede, warum das Mauerdenkmal nicht abgerissen werden darf.
"Wir als DDR-Opfer-Hilfe fordern alle politisch verantwortlichen auf dafür Sorge zu tragen, dass diese Mauer als Mahn- und Gedenkstätte erhalten bleibt. Die Mauer gehört zu Berlin wie die
Freiheitsstatue zu New York."
Der DDR-Opfer-Hilfe e.v. ruft alle Berlinerinnen und Berliner auf,
die Petition gegen die Bebauung des ehemaligen Todesstreifens zu unterzeichnen, um den Bau des Luxuswohnhauses auf dem ehemaligen Todesstreifen an der Spree zu
verhindern. 86.000 Unterschriften seien bereits zusammengekommen.
Ellen Rappus ist Überlebende des Holocaust. In der DDR wurde sie einem breiten Publikum als Schauspielerin bekannt. Legendär sind ihre Auftritte in der TV-Serie „Polizeiruf 110“. Aufgrund ihres Ausreiseantrages wurde sie von der Stasi verfolgt und verlor ihre Engagements. Nach langer Zeit der Repression durfte sie nach Westberlin übersiedeln. Auch in der Bundesrepublik ist sie als Schauspielerin tätig. Durch TV-Serien wie „Liebling Kreuzberg“ (ARD), „Praxis Bülowbogen“ (ARD), „Unser Lehrer Dr. Specht“ (ZDF), „Für alle Fälle Stefanie“ (SAT1) erwarb sie sich auch den Zuspruch des Westpublikums. Heute engagiert sich Ellen Rappus ehrenamtlich im Vorstand des DDR-Opfer-Hilfe e.V. und berät ehemals politisch Verfolgte der SED-Diktatur.
Die DDR-Opfer-Hilfe vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere Informationen
auf www.ddr-opfer-hilfe.de.
Ansprechpartner:
R. Lässig, Tel: 0171 8017631, E-Mail: r.laessig@ddr-opfer-hilfe.de
DDR-Opfer-Hilfe e.V.
-als gemeinnützige, förderungswürdige Organisation anerkannt-
Geschäftsstelle
Storkower Straße 158
D-10407 Berlin
Tel. 0171 8017631
Email: info@ddr-opfer-hilfe.de
Internet: www.ddr-opfer-hilfe.de
Erster Wohnort für 1,35 Millionen DDR-Flüchtlinge
Im April 1953 wurde das zentrale Notaufnahmelager in Berlin-Marienfelde eröffnet. Zunächst für DDR-Bewohner gedacht, dient es heute Asylbewerbern. Zum Jubiläum hat sich Joachim Gauck angesagt
Welt Online, 13.04.2013
DDR-Opfer-Hilfe spricht bei Kundgebung für Erhalt der East Side Gallery in Berlin
Rappus: „Das Mauerdenkmal gehört zu Berlin wie die Freiheitsstatue zu New York“
Die bekannte TV-Schauspielerin Ellen Rappus, die sich im DDR-Opfer-Hilfe e.V. engagiert, spricht am Sonntag (14.04.2013) auf der Kundgebung „Ersatzgrundstück JETZT.ERST.RECHT“ in Berlin.
Die Veranstaltung beginnt um 14.00 Uhr. Auf Einladung des Bündnisses „East Side Gallery retten“ wird DDR-Opfer Ellen Rappus erläutern, warum das Mauerdenkmal nicht abgerissen werden darf. Auf der
Bühne kommen auch Abgeordnete zu Wort, die sich in einer Resolution gegen die Bebauung des früheren Todesstreifens an der Spree ausgesprochen haben. Auch der frühere DDR-Bürgerrechtler Rainer
Eppelmann und heutige Chef der
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur will zur Kundgebung erscheinen.
Ellen Rappus, DDR-Opfer-Hilfe e.V., sagt laut vorab veröffentlichtem Redemanuskript:
"Unser Schicksal als ehemals politisch Verfolgte der DDR muss Verpflichtung sein. Wir fordern vom Berliner Senat und dem Abgeordnetenhaus, dass dieses geschichtsvergessene Treiben hier
beendet wird. Die East Side Gallery muss bleiben! Dieses Mauerdenkmal gehört zu Berlin wie die Freiheitsstatue zu New York. Hier an der Spree wurden Menschen vom SED-System erschossen, nur weil
sie diese Mauer überwinden und in die Freiheit wollten. Heute will ein mutmaßlicher Stasi-Spitzel dieses Mauerdenkmal abreißen, also die Geschichte ausradieren und Luxuswohnungen bauen. Wir rufen
die Berlinerinnen und Berliner auf: Unterschreiben auch Sie
die Petition gegen die Bebauung des ehemaligen Todesstreifens.
86.000 Unterschriften sind bereits zusammengekommen. In Anlehnung an den früheren Regierenden Bürgermeister Ernst Reuter rufen wir allen Demokraten zu: Völker der Welt, schaut auf diese Stadt!"
Ellen Rappus ist Überlebende des Holocaust. In der DDR wurde sie einem breiten Publikum als Schauspielerin bekannt. Legendär sind ihre Auftritte der TV-Serie „Polizeiruf 110“. Aufgrund ihres Ausreiseantrages wurde sie von der Stasi verfolgt und verlor ihre Engagements, so am Schauspielhaus Leipzig. Nach langer Zeit der Repression durfte sie nach Westberlin übersiedeln. Auch in der Bundesrepublik ist sie als Schauspielerin tätig. Durch TV-Serien wie „Liebling Kreuzberg“ (ARD), „Praxis Bülowbogen“ (ARD), „Unser Lehrer Dr. Specht“ (ZDF), „Für alle Fälle Stefanie“ (SAT1) und andere erwarb sie sich auch den Zuspruch des Westpublikums. Heute engagiert sich Ellen Rappus ehrenamtlich im Vorstand des DDR-Opfer-Hilfe e.V. und ist Ansprechpartnerin für ehemals politisch Verfolgte der SED-Diktatur, die Hilfe suchen.
Die DDR-Opfer-Hilfe vertritt die Interessen ehemals politisch Verfolgter und deren Angehöriger Angehöriger und bietet ihnen sowie Sympathisanten eine Heimat. Weitere Informationen
finden Sie auf der Homepage www.ddr-opfer-hilfe.de.
Ansprechpartner:
R. Lässig, Tel: 0171 8017631, E-Mail: r.laessig@ddr-opfer-hilfe.de
DDR-Opfer-Hilfe e.V.
-als gemeinnützige, förderungswürdige Organisation anerkannt-
Geschäftsstelle
Storkower Straße 158
D-10407 Berlin
Tel. 0171 8017631
Email: info@ddr-opfer-hilfe.de
Internet: www.ddr-opfer-hilfe.de
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der DSU, Dr. Wolfgang Mayer, begrüßt das Urteil des Schweizer Bundesgerichts auf Rückzahlung der durch die SED verschobenen Millionenbeträge
presseanzeiger.de, 11.04.2013
Freiburger Strafrechts-Professor war Stasi-Spitzel
Jörg Arnold arbeitet heute am Max-Planck-Institut für internationales Strafrecht. Vor 1989 war er am Obersten Gericht der DDR beschäftigt – und lieferte dem SED-Geheimdienst Informationen
Welt Online, 11.04.2013
Stasi-Vorwürfe
Robbe: Hinkel hat beflissen denunziert
Der Ex-Wehrbeauftragte Reinhold Robbe (SPD) erhebt schwere Stasi-Vorwürfe gegen East-Side-Gallery-Investor Hinkel
bz-berlin.de, 10.04.2013
East Side Gallery
Neue Stasi-Indizien gegen Investor an der East Side Gallery
Der Bauherr von Luxuswohnungen an der Berliner East Side Gallery wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Zeugen berichten, dass Maik Uwe Hinkel sie zu DDR-Zeiten ganz offensichtlich bespitzelt habe. Sogar ein prominenter SPD-Politiker will ihn jetzt als IM "Jens Peter" identifiziert haben
spiegel.de, 10.04.2013
Ein Pilotverfahren macht es möglich, Papier-Schnipsel mittels eines Scanners massenhaft einzulesen und sie virtuell zu ganzen Seiten zusammensetzen zu können – wobei es hier natürlich um Schnipsel zerrissener Stasi-Akten geht
mz-web.de, 10.04.2013
Dresdener Staatsschauspiel thematisiert Stasi-Vergangenheit
dnn-online.de, 10.04.2013
Was mit Deserteuren geschah, die in die DDR fllohen
Sei es, dass sie sich einem Kriegseinsatz oder der Strafverfolgung entziehen wollten: Mehr als 200 Nato-Soldaten setzten sich von 1949 bis 1961 in die DDR ab. Geschichten grandioser Irrtümer
Welt Online, 10.04.2013
Vor 100 Jahren wurde der Schriftsteller Stefan Heym geboren
Stefan Heym wurde am 10. April 1913 in Chemnitz geboren. Als junger Mann ging er in die USA, veröffentlichte unter anderem seinen kriegskritischen Roman "Kreuzfahrer von heute". Aus Protest gegen den Antikommunismus der McCarthy-Ära siedelte er 1952 in die DDR über
dradio.de, 10.04.2013
Dokumentationszentrum für DDR-Alltagskultur ist gerettet
moz.de, 10.04.2013
Vor 60 Jahren: "Vor Stasi-Agenten wird gewarnt"
Weil der Strom der DDR-Flüchtlinge kurz vor dem Mauerbau dramatische Auswüchse annahm, wurde vor 60 Jahren das Notaufnahmelager Marienfelde eröffnet. Bis 1990 passierten insgesamt 1,35 Millionen DDR-Flüchtlinge das "Tor zur Freiheit".
moz.de, 09.04.2013
Prozess in Berlin
Betrugsverfahren gegen East-Side-Gallery-Notar
In dem Prozess geht es um Schäden in Millionenhöhe. Die Stasi-Vorwürfe vom Wochenende dementiert Investor Maik Uwe Hinkel inzwischen entschieden
Der Tagesspiegel, 08.04.2013
East Side Gallery
Stasi-Vorwürfe gegen Investor an der Mauer
Erneut werden Vorwürfe gegen den Investor des umstrittenen Wohnhochhauses an der East Side Gallery laut. Maik Uwe Hinkel wird verdächtigt, Inoffizieller Mitarbeiter bei der Stasi gewesen zu sein. Er selbst weist die Anschuldigungen zurück
Der Tagesspiegel, 08.04.2013
Steinbergkirche
Jugendhof arbeitet DDR-Zeit auf
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der DDR-Diktatur beauftragt den Scheersberg mit deutsch-dänischem Geschichts-Projekt
shz.de, 8.4.2013
Brandenburgs DDR-Aufarbeitung
Der FDP-Landesparteichef irritiert die beiden anderen Oppositionspartei in Brandenbrg CDU und Grüne mit Kritik an der Enquetekommission des Landtags zur DDR-Aufarbeitung - ein erst auf gemeinsame Initiative ins Leben gerufenes Gremium
pnn.de, 08.04.2013
Weiterhin Probleme mit Schnipselmaschine zur Rekonstruktion von Stasi-Akten
finanznachrichten.de, 07.04.2013
Prominente Unterstützer für East Side Gallery gesucht
Für die nächste Protestdemonstration zur Rettung der East Side Gallery an der Berliner Mauer suchen die Initiatoren noch prominente Unterstützer. Auf David Hasselhoff wollen die Aktivisten dagegen lieber verzichten
salzburg.com, 06.04.2013
P R E S S E I N F O R M A T I O N
VolkswagenStiftung unterstützt Forschungsprojekt der Stiftung Berliner
Mauer
Berlin, 5. April 2013 – Die VolkswagenStiftung unterstützt mit insgesamt 526.800 Euro ein neues Forschungsprojekt der Stiftung Berliner
Mauer in Kooperation mit der Justus-Liebig-Universität Gießen. Das Projekt „Im Westen angekommen? Die Integration von DDR-Zuwanderern als historischer Prozess“, das sich über drei Jahre
erstreckt, beinhaltet die wissenschaftliche Auswertung von Zeitzeugeninterviews der Stiftung Berliner Mauer. Die Ergebnisse werden in Form von Publikationen, einem Workshop und einer
wissenschaftlichen Tagung zugänglich gemacht. Zudem wird ein Ausstellungskonzept für die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde erarbeitet.
Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit den vielfältigen Problemen und Herausforderungen, um die es in dem langjährigen und langwierigen Prozess der Eingliederung in die Gesellschaft der
Bundesrepublik ging. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage nach Kontinuität und Wandel der Integrationserwartungen in den Jahren von 1949 bis 1989 unter besonderer Berücksichtigung
geschlechts-, familien- und generationenspezifischer Erfahrungen. Basis dafür sind 162 lebensgeschichtliche Interviews mit Zeitzeugen aus dem Archiv der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager
Marienfelde und der Gedenkstätte Berliner Mauer.
Die Forschungsergebnisse werden in Form von wissenschaftlichen Publikationen, einem Workshop und einer Tagung zu Fragen der Integrationsforschung veröffentlicht und diskutiert. Die
Ergebnisse des Workshops und der Tagung werden zudem in einem Sammelband publiziert. Im Rahmen des Forschungsprojekts wird auch ein Konzept für die museale Präsentation in der Erinnerungsstätte
Notaufnahmelager Marienfelde erarbeitet.
Die Förderung der VolkswagenStiftung erfolgt im Rahmen ihrer Initiative „Forschung in Museen“. Das Forschungsprojekt beinhaltet drei Themenschwerpunkte. Es werden drei einzelne
Forschungsvorhaben unterstützt: „Integrationsverläufe der 1950/60er Jahre in West-Berlin“ (Post-Doc-Projekt), „Die Integration von DDR-Zuwanderern in West-Berlin in den 1970/80er Jahren“
(Dissertationsprojekt) sowie „Die Integration von DDR-Zuwanderern in Hessen 1949 bis 1989“ (Dissertationsprojekt). Betreut werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Prof. Dr. Dirk
van Laak, Professur für Zeitgeschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
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Judith Bilger
Stiftung Berliner Mauer Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Kommunikation - Marienfelder Allee 66/80 12277 Berlin Tel: +49 (0)30 / 75 00 84 00 Fax: +49 (0)30 / 75 44 66 34 www.notaufnahmelager-berlin.de bilger@stiftung-berliner-mauer.de
Steffen Reiche hat die SPD in der DDR mitbegründet und war Minister in Brandenburg. Jetzt arbeitet er wieder als Pfarrer im Berliner Ortsteil Nikolassee
berliner-zeitung.de, 03.04.2013
Warum ein Schleswig-Holsteiner Bilder vom Stasi-Knast malt
Auf einmal war das Tor zur Freiheit auf. "Ich wurde zur Mauer geführt, eine Tür öffnete sich, und ich stand im Westen." So erinnert sich Norbert Birke aus Schafstedt (Kreis Dithmarschen) an den 5. September 1978 - den Tag, an dem seine zweieinhalbjährige Haft in DDR-Gefängnissen endete. Jetzt hat der 62-Jährige seine Haft in Form von Bildern aufgearbeitet.
shz.de, 03.04.2013
"Eine denkmalpflegerische Katastrophe"
Der Mauer-Experte Leo Schmidt spricht im Interview über den Wert der East Side Gallery und den Abriss. Er fordert, dass der Berliner Senat einen Aufnahmeantrag für die Unesco-Weltkulturerbe-Liste stellt
fr-online.de, 02.04.2013
Experte: Mauer ist Weltkulturerbe
Der Denkmalschützer Leo Schmidt fordert den Erhalt der East Side Gallery: Dafür soll der Berliner Senat einen Aufnahmeantrag für die Unesco-Liste stellen. Eine Protestgruppe kündigte derweil neue Aktionen gegen den Teilabriss an
berliner-zeitung.de, 02.04.2013
Der letzte DDR-Filmminister: Horst Pehnert ist tot
lvz-online.de, 02.04.2013
Heißester Platz im Kalten Krieg
Die Ausstellung der Gedenkstätte "Point Alpha" an der hessisch-thüringischen Grenze bei Rasdorf wird modernisiert. Etwas weniger als eine halbe Million Euro wird dafür aufgewendet
fr-online.de, 02.04.2013
Rückbau von Atomkraftwerken: DDR-AKW Rheinsberg bald Geschichte
heise.de, 02.04.2013
Rüdiger Wenzke: "Ulbrichts Soldaten"
Rezensiert von Udo Scheer
War die DDR ein Friedensstaat? Diese Frage beantworten dürfte am ehesten eine kritische Studie über ihre Armee und deren Kampfauftrag. Rüdiger Wenzke war schon in der DDR Militärhistoriker und forscht jetzt in Potsdam am Militärgeschichtlichen Forschungsamt der Bundeswehr
dradio.de, 01.04.2013