Point Alpha Stiftung (Gedenkstätte Point Alpha)
DDR-Museum Berlin
DDR-Museum Perleberg
Veranstaltungen aus den Terminübersichten oben werden hier nicht doppelt aufgeführt. Hier finden Sie nur Einzeltermine, die ich im Internet von anderen der oben genannten Organisationen fand.
17.09.2025, Bonn
Stadt oder Land – die neue Ost-West-Frage?
Vorstellung des Jahrbuchs Deutsche Einheit 2025
35 Jahre nach der deutschen Einheit reicht der Ost-West-Gegensatz allein nicht mehr aus, um die politische Geografie Deutschlands zu beschreiben. Die Wahlen der letzten Jahre zeigen ein anderes Bild: grün-rote Großstädte, umgeben von blauer oder schwarzer Provinz. Politische Haltungen, Lebensstile, kulturelle Präferenzen, Mobilitätsmuster und Berufe sortieren sich zunehmend entlang der Linien zwischen urbanem Zentrum und ländlicher Peripherie.
Das „Jahrbuch Deutsche Einheit“ analysiert seit sechs Jahren Geschichte und Gegenwart des Vereinigungsprozesses. Die aktuelle Ausgabe erweitert die Perspektive und fragt nach den neuen Trennlinien in der deutschen Gesellschaft. Im Fokus stehen unter anderem: Museumsarbeit in der von Neonazis bedrängten Provinz, Folgen des demographischen Wandels und Wahlen in Zeiten politischer und geographischer Polarisierung.
Sollten wir uns mehr um den Stadt-Land-Gegensatz kümmern als um das Verhältnis zwischen Ost und West? Über diese und weitere Fragen diskutiert Dr. Marcus Böick (King's College, University of Cambridge), Mitherausgeber, mit Autorinnen und Autoren des Jahrbuchs.
04.10.2025, Plauen
Die Nacht der Kerzen 2025 in Plauen – Geschichte leuchtet
Ein Abend voller Licht, Geschichte und Emotion unter der Botschaft: „Wir kommen wieder“
03.11.2025, Dorsten
Vortrag in der VHS Dorsten: „Ich wurde in die DDR entführt“
Am Montag, 3. November 2025, berichtet Thomas Raufeisen in der VHS Dorsten von seinem außergewöhnlichen Schicksal. Beginn ist um 19 Uhr im Forum.
Raufeisen lebte mit seiner Familie zunächst in der Bundesrepublik. 1979 siedelte der Vater (ein DDR Spion) mit der Familie in die DDR über. Die Familie fühlte sich dort unwohl und plante die Flucht. 1981 wurde sie verhaftet.
Raufeisen schildert, wie er den Freiheitsverlust erlebt hat und warum Demokratie für ihn heute so wichtig ist. Sein Satz: „Ich habe erfahren, wie leicht es ist, die Freiheit zu verlieren.“
Der Eintritt kostet 10 Euro
11.09. - 10.10.2025, Salzwedel
Wanderausstellung über ehemalige innerdeutsche Grenze
Die Behörde zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hat eine Wanderausstellung zum Thema "An der Grenze erschossen. Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt“ erstellt. Diese ist ab 11. September im Foyer des Salzwedeler Rathauses zu besichtigen
Ende September 2025 - Juni 2026, Leipzig
Friedliche Revolution für Schulklassen
Das Kunstkraftwerk Leipzig stellt für Schulklassen die immersive Ausstellung „Leuchtende Freiheit“ derzeit als Bildungsangebot bereit. Die Ausstellung wurde bereits im Oktober 2024 mit großem Anklang gezeigt, wie das Kunstkraftwerk mitteilte. „Leuchtende Freiheit“ beschäftigt sich mit der Friedlichen Revolution 1989. Aus Original-Fotos, Predigten, Tondokumenten und bewegten Bildern der Montagsdemonstrationen haben der italienische Künstler Stefano Fake und das Kunstkraftwerk nun eine neue, rund 25 Minuten lange Version der „Leuchtenden Freiheit“ gestaltet. Die immersive 360-Grad-Projektion führt durch die zentralen Stationen der deutschen Teilung bis zum Mauerfall. „Wir wollen einen Beitrag zur politischen Erinnerungskultur und demokratischen Bildung für die jüngere Generation leisten“, erläutert Prof. Dr. Markus Löffler vom Kunstkraftwerk...
Neue Dauerausstellung "Mut zur Freiheit" in Stasi-Gedenkstätte Dresden
Tausende Menschen wurden in Dresden von der Stasi schikaniert und inhaftiert. Die neu aufgestellte Dauerausstellung beleuchtet ihre Geschichte nicht nur aus Tätersicht, sondern auch durch die Perspektive der damaligen Opfer. Unter dem Ausstellungstitel "Mut zur Freiheit" werden auch die Besucher befragt: Wie hätten sie sich damals verhalten?
Neue Dauerausstellung
Todesfälle an der DDR-Grenze: Gedenkstätte Marienborn zeigt Einzelschicksale
In der DDR sind zwischen 1960 und 1988 mehr als 70.000 Menschen wegen "versuchter Republikflucht" verhaftet worden. Mindestens 200 sind gestorben. Die Gedenkstätte Marienborn am ehemaligen Grenzübergang beleuchtet nun in einem neuen Ausstellungsteil sieben Einzelschicksale
mdr.de, 06.05.2022
Marienborn
So gemein war die Grenze: Neue Dauerausstellung in Marienborn
Etwa 30 Jahre ist es her, dass am ehemals größten deutsch-deutschen Grenzübergang Marienborn die Kontrollen eingestellt wurden. Heute ist der Ort eine Gedenkstätte. Wie vermittelt man dort Geschichte zeitgemäß?
Berlin
Neue Ausstellung in früherer Stasi-Zentrale
Mielkes Kalaschnikows und friedliche Revolution
Eine neue Ausstellung soll die einstige Stasi-Zentral als Ort der Geschichte erlebbar machen. Dabei soll’s aber nicht bleiben
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