Wider die Diktatur: Opposition und Widerstand in der Frühphase der DDR
Am 16. und 17. Juni 1953 erhoben sich in über 700 Orten der DDR mehr als eine Million Menschen, um gegen die SED-Diktatur zu demonstrieren. Was als Streik gegen Normenerhöhungen begann, entwickelte sich zum Volksaufstand gegen die kommunistischen Machthaber. Das Volk forderte freie Wahlen und Demokratie, verbesserte Lebens- und Arbeitsbedingungen und die deutsche Einheit. Der Aufstand wurde von sowjetischen Panzern blutig niedergeschlagen, mehr als 50 Todesopfer waren zu beklagen, die Anführer der Streikbewegung wurden verhaftet. Anlässlich der 55. Wiederkehr dieses herausragenden Ereignisses in der deutschen Geschichte diskutierten auf dem Podium Protagonisten des Widerstands gegen die kommunistische Diktatur in der SBZ/DDR in den vierziger und fünfziger Jahren
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 17.06.2008
»Wir wollten was tun.« Jugendlicher Widerstand vor dem Volksaufstand am 17. Juni 1953
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 14.06.2016
Der 17. Juni 1953 und der frühe Widerstand gegen die SED-Diktatur - Zeitzeugen erinnern sich
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 17.06.2015
Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, 16.06.2011