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Vor 60 Jahren in die DDR verschleppt
Als die Stasi Heinz Brandt entführte
Etwa 400 Menschen wurden in den 1950er- und 60er-Jahren aus der Bundesrepublik in die DDR verschleppt. Einer der letzten war der linke West-Berliner Gewerkschafter und Auschwitz-Überlebende Heinz Brandt. Am 16. Juni 1961 entführten ihn Stasi-Agenten. Drei Jahre Einzelhaft folgten
deutschlandfunk.de, 16.06.2021
Mit K.o-Tropfen ausgeschaltet, in die DDR entführt
Der DDR-Forscher Karl-Wilhelm Fricke bekommt einen neu gestifteten Preis, der seinen Namen tragen wird. Der Journalist wurde 1955 verschleppt, vier Jahre eingesperrt und blieb doch stets unbeugsam
welt.de, 15.06.2017
Menschenraub durch die Stasi
K.-o.-Tropfen, Lügen, rohe Gewalt: Bis zum Mauerbau 1961 ließ die Stasi rund 400 Menschen entführen, einige hinrichten. Auch Journalist Karl Wilhelm Fricke sollte mundtot gemacht werden - er ging durch die Hölle
spiegel.de, 25.01.2017
Lohnerin über Stasi-Entführungen
Autorin Susanne Muhle über Entführungen durch die Stasi der DDR
Susanne Muhle (35) arbeitet als Historikerin in Berlin. Nun bekommt sie einen Preis für ihr Buch über „Menschenraub“ durch die Staatssicherheit der DDR. Im NWZ-Interview erläutert sie die Machenschaften der Stasi
nwzonline.de, 23.11.2015
16. Juni 1961
Von der Stasi entführt. Das Beispiel Heinz Brandt
Es ist eine Szene, die in einen schlechten Agentenfilm, aber nicht in das wirkliche Leben passt: Am 16. Juni 1961 wird der Gewerkschaftsjournalist Heinz Brandt von der Stasi betäubt, in ein Auto gezerrt und wacht im Untersuchungsgefängnis der Stasi in Berlin-Schönhausen wieder auf. Der ehemalige Auschwitzhäftling und bekennender Kommunist soll 13 Jahre Haft in der DDR verbüßen. Er ist kein Einzelfall: Etwa 400 Menschen wurden in den 1950-er und 1960-er Jahren von der Stasi aus der Bundesrepublik in die DDR verschleppt
mdr.de, 15.09.2015
Die Aktionen der Stasi im Westen: erpresst, entführt, ermordet
Eine neue Studie offenbart das ganze Ausmaß von Stasi-Entführungen in der Bundesrepublik: Hunderte Menschen verschwanden während der deutschen Teilung in DDR-Haft. Doch das war nur eine von vielen Methoden der Staatssicherheit. Ihre Mitarbeiter überwachten, erpressten – und schreckten auch vor Mord nicht zurück
web.de, 31.03.2015
DDR-Geschichte
Noch immer Aufklärungsbedarf über Stasi-Entführungen
Die Stasi hat in den 50er-Jahren bis zum Mauerbau rund 400 Menschen aus West-Berlin und der Bundesrepublik in die DDR entführt. Das neue Buch "Auftrag Menschenraub" der Historikerin Susanne Muhle war Anlass für eine Diskussionsveranstaltung in der Gedenkstätte Berliner Mauer
deutschlandfunk.de, 26.03.2015
Buchpräsentation
Auftrag: Menschenraub. Entführungen von Westberlinern und Bundesbürgern durch das MfS
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 24.03.2015
Von der Stasi im Westen verschleppt
Die Stasi hat in den 50er-Jahren rund 400 Menschen aus West-Berlin und der damaligen Bundesrepublik in die DDR entführt. Die Historikerin Susanne Muhle legt mit ihrem Buch "Auftrag: Menschenraub" die erste umfassende Untersuchung zu diesem Thema vor
deutschlandfunk.de, 23.02.2015
Wie die Stasi mich entführen wollte
Kidnapping war ein politisches Kampfmittel – auch gegen Tagesspiegel-Mitarbeiter
tagesspiegel.de, 09.08.2011
Entführt von der Stasi - Das Beispiel des Heinz B.
Vor 50 Jahren entführte die DDR-Staatssicherheit Heinz Brandt als "Verräter" aus West-Berlin in den Osten. Ein Lehrstück zum Frösteln
welt.de, 16.6.2011
Entführt – Menschenraub im Auftrag der Stasi
Eine Veranstaltung zum 80. Geburtstag von Dr. h.c. Karl Wilhelm Fricke
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 03.09.2009
Gerd Sommerlatte: In die DDR entführt
gedaechtnisdernation, www.youtube.com, 16.3.2015
© BB3313, www.youtube.com, 22.5.2012
Entführt – Menschenraub im Auftrag der Stasi (1:32:40)
Im Auftrag des SED-Regimes hat die Stasi ca. 700 Menschen aus dem Westen in den Osten entführt. Spezialeinheiten des MfS haben Menschen gewaltsam und heimtückisch vor allem aus West-Berlin, aber auch aus Westdeutschland in die DDR verschleppt. Einer der spektakulärsten Fälle war die Entführung von Karl Wilhelm Fricke im Jahr 1955. Der Journalist war den SED-Herrschern wegen seiner kritischen Berichte über die DDR ein Dorn im Auge und sollte kalt gestellt werden. Nach seinem Kidnapping wurde er vom Obersten Gericht der DDR wegen „Boykott- und Kriegshetze“ zu vier Jahren Haft verurteilt, die er in Brandenburg und Bautzen verbüßen musste. Als leitender Redakteur beim Deutschlandfunk in Köln klärte er später über viele Jahrzehnte beharrlich und mit großer Analysekraft die Öffentlichkeit über den diktatorischen Charakter des SED-Regimes auf
bundesstiftung-aufarbeitung.de, 03.09.2009
Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Heinz Brandts Frau über die Verschleppung ihres Mannes
Drei Wochen nach der Entführung von Heinz Brandt am 16.6.1961 äußert sich seine Frau und spekuliert über die Gründe er Stasi
ardaudiothek.de, 28.09.2018