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Wer aber wurde tatsächlich Journalist in der DDR? In 31 Gesprächen und Lebensgeschichten gibt dieses Buch Antworten darauf, wie wichtige Protagonisten des DDR-Journalismus ihren Weg in den Beruf fanden: Heinz Florian Oertel und Hans-Dieter Schütt, Christoph Funke, Brigitte Zimmermann und Angelika Unterlauf, Volker Kluge, Klaus Raddatz und viele andere. In den Interviews wird deutlich, welches Bild sie von ihrer Tätigkeit und ihren Einflussmöglichkeiten hatten, welche Rahmenbedingungen und Atmosphären ihren Arbeitsalltag prägten. Diese persönlichen Einblicke in den sozialistischen Medienapparat und ihre abschließende Verdichtung zu einer Kollektivbiografie stellen einen wichtigen Beitrag zur bislang ungeschriebenen Geschichte des DDR-Journalismus dar.


Panama Verlag

400 S., broschiert, 15 x 23 cm
ISBN 978-3-938714-16-4
24,90 €


Zu den Autoren

Anke Fiedler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität München im DFG-Projekt »Sattsam bekannte Uniformität?«.

 

Marcus Merkel

ist Doktorand am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin; Forschungen und Publikationen zu Identitätspolitik im Ost-West-Vergleich sowie zur Kulturgeschichte des Vergnügens.