Die empirischen Untersuchungen belegen die These, daß die Entsolidarisierung der Westdeutschen, der gesellschaftliche Trend zu mehr Ellenbogenmentalität verbunden mit fremdenfeindlichen und nationalistischen Einstellungen, nicht erst nach der Wende stattgefunden hat, sondern weitaus früher. Die Autoren vermuten, daß diese Entwicklung mit Beginn der Ära Kohl ab 1982 einsetzte. Die Studien konzentrieren sich auf Gruppen, die als ein Hort sozialen und solidarischen Verhaltens gelten – wie Kirchen und Gewerkschaften, und andererseits auf Studierende und deren Wertvorstellungen.
Mit Beiträgen von:
Elmar Brähler, Horst-Eberhard Richter, Albrecht Köhl, Hans-Jürgen Wirth, Roland Schürhoff, Jörn W. Scheer, Henning Schauenburg, Michael Geyer, Günter Plöttner, Michael Scholz
Psychosozial-Verlag
Buchreihe: Forschung Psychosozial
254 Seiten, Broschiert, Format: 148 x 210 mm
Erschienen im Februar 2000
ISBN-13: 9783898060424, ISBN-10: 3-89806-042-X
Bestell-Nr.: 1042
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