Von der Hohenzollernbrücke zur Brücke der Einheit: Die Glienicker Brücke gilt als die berühmteste Brücke Deutschlands. Als Symbol der deutschen Teilung wurde sie bekannt durch Aufsehen erregende
Fluchtversuche und war berüchtigt als Ort spektakulärer Agentenübergaben.
Thomas Blees erzählt die Geschichte dieses Bindeglieds zwischen Berlin und Potsdam von den Anfängen im 17. Jahrhundert bis in die jüngste Vergangenheit, in der die Brücke immer wieder zum
Brennpunkt der deutschen Geschichte wurde.
ISBN 978-3-8148-0173-5
3., aktualisierte Auflage
132 Seiten, 72 Abbildungen
gebunden
Preis 16.95 €
Thomas Blees, geboren 1964, studierte Publizistik, Politik und Soziologie an der Freien Universität Berlin. Seit 1995 hat er sich als Journalist und Autor intensiv mit der Geschichte der Glienicker Brücke beschäftigt und diese in zahlreichen Artikeln und Sendungen für Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen aufbereitet. Er arbeitet heute als Pressesprecher für eine große Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Berlin.
Pressestimmen
Blees beherrscht sein jounalistisches Handwerk: Er lässt Menschen sprechen. Ob nun Schinkels Zeitgenossen, die die Schönheit des Bauwerks loben, oder jene, die der Autor selbst befragt hat."
Der Tagesspiegel
„Der Publizist Thomas Blees hat ein Buch über die Glienicker Brücke geschrieben. Das Schöne dabei ist, dass er sich nicht allein auf die legendären Agentenaustausche konzentriert, und dass er
trotz seiner Herkunft den Blickwinkel verändert, nicht nur aus der Sicht des Westens schildert."
Neues Deutschland
"Das Buch macht auch mit seinen vielen dokumentarischen Aufnahmen anschaulich deutlich, dass die Brücke mehr ist als nur Geschichte."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Die erste Auflage des Buches erschien 1996. Nach einer Lesung in Potsdam kam damals Ottfried Beneke auf den Autor zu und zeigte ihm zwei große Bände ... Es handelte sich um eine ,Chronik der
Glienicker Brücke'. Einige Aufnahmen, die Sperranlagen in den 1980er Jahren zeigen, sind in der aktualisierten Version des Buches zu sehen."
Der Potsdamer