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Ihre Texte blieben ungedruckt. Zu offen, zu kritisch, zu modern waren sie in den Augen der Zensoren. Doch wer auf Freiheitssinn und eigener Sprache bestand, hatte als Dichterin in der DDR nicht selten einen hohen Preis zu bezahlen.

Ines Geipel ist auf Spurensuche gegangen. Sie bringt Gesichter, Namen, Texte ans Licht: bewegende Schicksale von Dichterinnen, die in Ostdeutschland nicht zur Literaturgeschichte gehören sollten.

Artemis & Winkler
ISBN: 978-3-538-07269-5
Gebunden mit Schutzumschlag
280 Seiten
Format: 219 x 147 x 28 mm

März 2009

€ 24,90


Pressestimmen

»Ines Geipel gelingt eine eindrucksvolle Rehabilitierung unterdrückter weiblicher Stimmen aus der Diktatur.
Zu den bemerkenswerten Leistungen von Ines Geipel gehört auch die einfühlsame Sprache, mit der sie ihre Leser in die unbekannten Literaturstücke hineinführt.«
FAZ, Juli 2009
»Geipel [...] gelingt es mit größtem Einfühlungsvermögen einerseits und dem Begriffsapparat ausgewiesenen Expertentums andererseits, die künstlerischen Profile der erforschten Autorinnen zu ermitteln.«
Der Freitag, Juli 2009

Über die Autorin

Ines Geipel ist Schriftstellerin, Professorin für Verssprache in Berlin und ehemalige Weltklassesprinterin. Sie gilt als Expertin für eine ostdeutsche Archäologie weiblichen Schreibens und hat vielfach dazu veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Verschwiegenen Bibliothek der Büchergilde Gutenberg


Artikel zum Buch

Zensiert, verschwiegen und doch nicht vergessen

Ines Geipel über eine (fast) unbekannte literarische Welt in Ostdeutschland

friedlicherevolution.de, 27.9.2009